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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.144 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 85 ![]() |
hallo ihr lieben,
es gibt einige im forum, die wissen, warum ich diese frage stelle: ich bin nun endlich an dem punkt mir nicht nur selbst eingestehen zu können, dass eine therapie not tut, sondern möchte es auch in angriff nehmen. trotzdem bin ich wirklich arg unsicher. welche möglichkeiten gibt es? mir wurde gesagt, psychoanalyse sei das einzig richtige? und dann aber auch, dass frau dort in den ersten situngen allein-unterhalterin ist, der therapeut nichts sagt? *schauder* wie finde ich den richtigen menschen dafür? kann eine von euch kriterin für eine gute "vorauswahl" nennen? gibt es diesbezüglich beratungsstellen? es wäre echt lieb, wenn mir wer helfen könnte.. |
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Beitrag
#2
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
Die Psychoanalyse ist die anspruchsvollste Therapieform, die es gibt. Sie ist nicht für jeden Patienten geeignet, weil sie ein sehr hohes Introspektionsvermögen, eine gewisse Ich-Sicherheit und eine Menge Ausdauer und Geduld erfordert, aber sie bietet, wenn sie erfolgreich ist, sehr gute Aussichten auf eine grundlegende Verbesserung des psychischen Befindens.
Für die meisten Menschen sind kürzere und einfachere Therapien sinnvoller. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen tiefenpsychologisch orientierten Therapien, z.B. der sehr gängigen Gesprächstherapie, und Verhaltenstherapien, z.B. der Gestalttherapie. Es gibt aber auch Mischformen. Daneben haben sich auch viele Therapieformen etabliert, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden, v.a. Körper- und Kunsttherapien. Ohne das Problem und den Menschen dazu zu kennen, ist es schwierig, zu einer bestimmten Therapieform zu raten. Nach meiner Erfahrung (je anderthalb Jahre Gruppen- und Einzeltherapie ) und meinem Wissen (bin mit einer Psychotherapeutin verheiratet) würde ich verkopfteren Menschen eher eine tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie, handlungsorientierten Menschen eher eine Verhaltenstherapie empfehlen. Von Kurzzeittherapien ist eher abzuraten. Außerdem ist es nicht unbedingt sinnvoll, sich eine Frau als Therapeutin zu suchen, weil man sich mit Frauen wohler fühlt, sondern im Gegenteil kann (muss aber nicht) es helfen, sich genau mit dem Geschlecht zu konfrontieren, das einem weniger Geborgenheit vermittelt. Ein Grundmaß an Sympathie sollte allerdings gegeben sein. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.07.2025 - 08:33 |