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Beitrag
#1
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Frau Lehrerin hat sich eben durch alles durchgelesen...
Einlesetipps: http://pisa.ipn.uni-kiel.de/Vorinformation_E.pdf http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,365096,00.html Beim zweiten gibt es eine interessante Übersicht über die einzelnen Bundesländer. Respekt vor Sachsen-Anhalt, das trotz riesiger Arbeitslosenquote (doppelt so hoch wie in S-H) absolut aufgeholt hat. Dafür geringerer Ausländeranteil an den Schulen, kleinere Klassen. Spannend, ich habe S-A mal mit S-H verglichen. Eigentlich sind "wir" tw. besser, aber da S-A so aufgeholt hat, is es vor uns. Beide Länder haben recht wenig Kohle für die Schüler. Ist insgesamt sehr spannend, wenn auch natürlich auch irgendwie tragisch... weil die Unterschiede innerhalb der Länder so hoch sind. Vom internationalen Vergleich will ich erst gar nicht erst sprechen. So, das waren meine ersten Eindrücke, leicht ungeordnet. Der Beitrag wurde von Willow71 bearbeitet: 14.Jul.2005 - 23:21 |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 46 Userin seit: 10.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.056 ![]() |
Hi,
danke für Deine Antwort DieLehrerin. Ich kann meine Frage auch noch genauer stellen: Was kann und wird gemessen? Es bleibt in meinen Augen nämlich offen, welches soziale Modell implziert wird. Dieses Modell wird nämlich nirgendwo bezeichnet. Denn auch die Frage nach der Solidarität zwischen Studierenden gibt es nur noch bedingt im akkumulativen Studiensystemen. Credits horten und schnell fertig werden. Ein Veranstaltungsbesuch wird selten ausgewählt, nach den Inhalten - ob sie interessieren und von daher Spass machen-, sondern nachdem, ob er sich am besten verrechnen lässt. Damit gewinnen die, wie Du schon angemerkt hast, die die Stärksten sind. Was auch in diesem Zusammenhang stark auch immer heißen mag? Zumindest nicht sozial stark, bzgl. des Miteinanders. Und das ist irritierend für mich, weil es so viele offene komplexe Probleme gibt, die im Grunde niemand mehr im Alleingang lösen kann, sondern nur im Team gelöst werden können. Damit nochmals: Was sind das für konkurrierende Ansätze und Modelle im Bildungssystem? Kann die eine von Euch benennen? Zumindest ich habe zusätzlich den Eindruck gewonnen, dass nicht nur die sozial Schwächeren durch den Lattenrost fallen, sondern auch die sehr intelligenten Köpfe. Die persönliche und fachliche Konflikte entwickeln, da sie die genannte Diskrepanz wahrnehmen, eigene Interessen und Fähigkeiten entwickeln und sich dennoch nirgends mehr verorten können. Was bleibt übrig: eine graue konforme Masse, die auch nicht den schwierigen Aufgaben gewachsen ist! Mit all dem Ärger auf meiner gekrausten Stirn, hoffe ich auf weitere Antworten. siili. Noch einen Tippfehler entfernt. :rolleyes: Der Beitrag wurde von siili bearbeitet: 15.Jul.2005 - 16:57 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 22:38 |