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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
N.B. Dieses thema gehört zu 'Lesbenlebenslagen', und gar nicht zu coming-out! :P
Das thema tod ist schon hier im forum mal am rande diskutiert worden. Etwas zu am rande, meiner meinung nach. Allerdings ist es wirklich kein juchz!-thema, darum habe ich mir eine etwas akzeptabelere bzw. kreativere möglichkeit ausgedacht... Was stellt ihr euch vor, was nach dem tod eines menschen passiert? Meinetwegen auch eines tieres. Paradies? Nächstes leben als vogelspinne? Tausend jungfrauen mit eurem lieblingsdrink??? Brutzeln in einer riesenpfanne in aller ewigkeit? :ph34r: Bin sehr gespannt -_- |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.008 Userin seit: 24.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.777 ![]() |
Nun, nennt mich hardcoremäßig oder wie auch immer:
Für mich existiert die Vorstellung des Lebens nach dem Tod nicht. Nach logischen Aspekten endet mit diesem alles für das Individuum. Sicher mag es tröstlich erscheinen, wenn frau auf etwas "danach" hofft. Und für manche ist es - gerade, wenn es um die Liebste geht - eine Hilfe bei der Bewältigung der eigenen Trauer. Jedoch kann ich für mich nicht erkennen, dass es etwas geben soll, das mir ermöglichen könnte, nach dem physikalischen Tod ein weiteres Leben zu führen oder eine wie immer geartete Existenzform zu haben. Die "Seele", die immer wieder in diesem Zusammenhang ins Spiel gebracht wird, ist eine Definition des denkenden Wesens - also des Menschen. Sie ergibt sich aus der Tatsache, dass wir emotional bzw. selbstständig handeln und Entscheidungen treffen. Sie wird als vorhanden angenommen, weil wir "Schmerz" empfinden, obwohl wir nicht körperlich verletzt sind. Aber eigentlich ist dieser virtuelle Schmerz ein Ergebnis von Hirntätigkeiten, die Körperfunktionen zu Hyperaktivität animieren und somit das körperliche Unwohlsein hervorrufen. Ich sage jetzt bewußt nicht, dass anderslautenden Thesen (welche sicherlich sehr konträr zu meiner sein dürften) falsch sind. Aber die Beweiskraft - auch die Schilderungen von "Nahtod"-Erlebnissen - ist für mich nicht ausreichend genug, dass ich meine Meinung grundsätzlich revidieren könnte. Für mich sind diese Erlebnisse lediglich ein Ergebnis von Gedanken, welche durch Indoktrinierung seit frühester Kindheit eine Fata Morgana des Sich-selbst-Überlebens vorspiegeln. Ich möchte sicher nicht sterben - dazu mag ich mein Leben auch zu sehr, aber ich habe keine Angst davor und ich habe auch keine Angst vor der Endgültigkeit des Todes. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 21:40 |