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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
N.B. Dieses thema gehört zu 'Lesbenlebenslagen', und gar nicht zu coming-out! :P
Das thema tod ist schon hier im forum mal am rande diskutiert worden. Etwas zu am rande, meiner meinung nach. Allerdings ist es wirklich kein juchz!-thema, darum habe ich mir eine etwas akzeptabelere bzw. kreativere möglichkeit ausgedacht... Was stellt ihr euch vor, was nach dem tod eines menschen passiert? Meinetwegen auch eines tieres. Paradies? Nächstes leben als vogelspinne? Tausend jungfrauen mit eurem lieblingsdrink??? Brutzeln in einer riesenpfanne in aller ewigkeit? :ph34r: Bin sehr gespannt -_- |
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Beitrag
#2
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
:type: Je länger ich mich mit dem Thema "Wirklichkeit - und wer bin ich, wenn ich nicht das bin, was ich denke?" beschäftige, desto mehr spüre ich, daß es die Gedanken sind, die uns alle voneinander trennen.
Ich denke und interpretiere und beurteile und manipuliere unentwegt, mal mehr mal weniger frohgemut, vor mich hin - schau mir an, was ich denke, denke über das Denken nach, stehe am Ufer eines breiten, wallenden Flusses von Gedanken ...und plötzlich, in manchen wundervollen Momenten tut sich eine Lücke auf, und ich schlüpfe hindurch, nehme endlich mal nur wahr und denke nichts, und fühle mich als Teil eines Ganzen. In diesem Sinne sterbe ich nicht, solange das Ganze nicht stirbt. Was irgendwann mit meinem Körper, um den ich es schon schade finde, dahinbleichen wird, ist die "innere Quasselstrippe". Ich stelle mir vor, daß es für jedes belebte Wesen irgendwann ein Eintauchen in eine andere, schöne, innige Dimension geben wird, in der das "Einsgefühl" Dauerzustand ist. Ob ich dann dort bleibe, oder eventuell noch ein Ründchen auf dieser Erde drehen werde - wer weiß? Beides wär o.k. für mich. Den Augenblick des Überganges stelle ich mir aufregend vor. Und das Sterben? Irgendetwas in mir ist immer gerade am Sterben, das übe ich doch schon ein Leben lang. Und auch den Wandel. Was mir mehr zu schaffen macht, ist die Vorstellung vom Tod geliebter Menschen. Das Übrigbleiben. Aber auch vor seelischem Schmerz hatte ich früher mehr Angst. Vor 4 Jahren ist mein bester Freund nach langer Vorbereitung darauf ("Krankheit") gestorben. Einerseits fehlt er mir sehr, die körperliche Nähe, das Zusammen-Lachen und -weinen, die Gespräche ... Andererseits ist er noch immer da. In meinem Herzen sowieso ... :wub: , als morphisches Feld ..., als ganz besonderer Klang in der Weltenmelodie... :dance: , als ein Reigen von Momenten, die nie verloren gehen, weil auch der Begriff der Zeit wohl nur ein Gedankenkonstrukt ist . "Ich bin du in einer anderen Form" (buddhist. Meditation). Ganz wichtig für mich, mich immer wieder daran zu erinnern, v.a. wenn Wut, Angst, Traurigkeit an mir nagen ... :birthday: :lol: |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 06:43 |