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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
:) wie sieht es bei euch aus? Praktisch und/oder theoretisch? :)
Habe ich Optionen vergessen? <_< |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
danke dtam... :blumen2: menschlich war genau der Aspekt, den ich gesucht hab... Unmenschliche Einschränkung, sei sie durch die "Überpräsenz" der Partnerin oder die eigene "Unterpräsenz", tut einfach nicht gut. Umgekehrt auch nicht. Der Zwiespalt zwischen der eigenen Freiheit und dem Wunsch, daß es der Partnerin gut geht, ist zwar nicht zu vermeiden, aber je kleiner er ist, desto besser funktionieren die Dinge.
Gottseidank, und da hat Fledi auf jeden Fall recht, sind Menschen einfach verschieden. Das macht Wertungen wie "falsch", "richtig", "gut", "böse", "schön", "häßlich" unglaublich relativ. Hm... wir Menschen sind zerbrechliche Wesen. Wir suchen Halt. Wo er gefunden wird, sei es in der Liebe, in der Freundschaft, oder bei sich selbst, haben wir Angst, ihn zu verlieren. Uns wird gelehrt, daß wir größer sein müssen, als wir sind, größer als wir fühlen, fehlerlos. Leistungsgesellschaft. Und ich glaube, das schlägt sich bei uns allen nieder. Je präsenter der Einfluß ist, umso mehr. Aber in der Ausgestaltung unserer Reaktion sind wir einfach alle sehr verschieden... Untreue ist ein mögliches Indiz für den Verlust der partnerschaftlichen Treue, das wird uns von Kindesbeinen an eingetrichtert. klar, daß da die üblichen Angstverarbeitungsmechanismen greifen... Insbesondere in den letzten Jahren ist das Bedürfnis nach sozialer Sicherheit durch die Ehe verschwunden. Es geht um das Gefühl, uns wird gepredigt, daß Angst und Fesseln die Liebe töten. Richtig. Aber wer ist wirklich stark genug, sämtliche Angst loszulassen? Sind wir doch mal ehrlich, entweder wir müssen diese Aspekte abstreiten, um uns selbst nicht zu entlarven, oder wir tun nur so, als könnten wir... Mensch soll stark aussehen. Viele Menschen überfordern sich dafür selbst... Schließlich sorgt ja auch das Gegenüber für eine perfekte Vorstellung seiner selbst. Sorry, bin abgeglitten... Ich denke, der Umgang mit Treue bzw Untreue hat sehr viel mit der eigenen Sicherheit zu tun. Fühle ich mich stark genug, Rivalen neben mich treten zu lassen? Oder möchte ich so stark wirken? Habe ich zu große Angst und versuche, diese zu verstecken? Zeige ich meine Angst und mache mich angreifbar? Und vielleicht die wichtigste Frage in dieser Entscheidung: Sagt mein Kopf das selbe wie mein Bauch? Vielleicht erklärt sich so das eigene Treue"bedürfnis" bzw der Umgang damit. in epischer Breite... :blumen: sorry. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 01:28 |