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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Rieke hatte diese umfrage schon im wohnzimmer eröffnet, es ist jetzt viel zeit vergangen und viele neue frauen sind neu zum forum gekommen, darum starte ich sie noch einmal.
Es interessiert mich aus 'arbeitstechnischen' gründen, da ich in einem (frauen) antigewaltprojekt arbeite. In meinem team wurde hin und wieder die frage diskutiert, ob auch lesbische opfer zu uns kommen können, ob sie sozusagen an der richtigen stelle wären, zusammen mit all den heteras! (manchmal: :ph34r: ) Da wir ausschließlich (weibliche) opfer von männergewalt als schwerpunkt haben (die ist ja auch die weitverbreiteste variante), fühlen wir uns nicht richtig 'beratungsfit', wenn der täter eine frau wäre. Bislang sind ein paar junge frauen gekommen, die opfer weiblicher gewalt waren, allerdings handelte es sich bei den täterinnen immer um die mütter! Ich weiß nicht, wie ich dieses thema hier ansonsten 'anpacken' kann, für mich hat es nicht triggerisches, es ist ja mein täglich brot seit vielen jahren, trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es echt nicht ohne ist. An die 'adminuschi vom dienst' ;) : Bitte, falls ich etwas übersehen haben soll, nochmal - bitte, bescheid sagen. Danke! :) |
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 18 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 137 ![]() |
hallo alle zusammen!
habe den thread gerade entdeckt. habe den im vergangen jahr zum thema jetzt nur kurz überflogen, um ein doppelposting zu vermeiden. habe mir vor einigen monaten ein buch speziell zu diesem thema geholt. es heißt "Macht und Ohnmacht -Gewalt in lesbischen Beziehungen", es stammt von den Autorinnen Constance Ohms & Karin Müller und ist im querverlag 2004 erschienen. dort wird ein breiter gewaltbegriff verwendet, der sowohl physische als auch psyschische gewälttätigkeiten umfasst. wenn ich mich recht erinnere, gibt es dort eine detaillierte auflistung, welche tätigkeiten die autorinnen als 'gewalt' bestimmen. darüber hinaus wird der frage nachgegangen, inwiefern bestehende angebote (beratung, frauenhaus etc.) auf die zielgruppe lesbische opfer passt. meine auch, dass einige anlaufstellen in dem buch aufgeführt sind. fand das buch sehr gut lesbar und es hat meinen horizont auf jeden fall erweitert. zudem hat es mir vor augen geführt, wie unsagbar schwer es frauen haben, die von ihren partnerinnen mißhandelt werden und das wir noch viel zu tun haben! lg ine PS: die einzelfälle die in dem buch an manchen stellen geschildert werden können bei betroffenen u.U. triggern. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.05.2025 - 01:12 |