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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
79 und 73 sind die beiden damen, die jetzt in bad schwartau den homo-bund für's leben geschlossen haben. schön, wenn sich zwei lesben auch in diesem alter noch das ja-wort geben? - wenn's denn lesben wären! die beiden beteuern, dass sie heterosexuell sind. der zweck zum bund sei lediglich die tatsache, dass sie gewillt sind, sich gegenseitig abzusichern. nach mehr als einjährigem bestand der homoehe kann die eine im fall des todes der anderen nämlich hinterbliebenenrente beantragen. und die beträgt immerhin bis zu 55% der ursprungsrente.
das justizministerium will gegen solche ehen nicht einschreiten. eine überprüfung der sexuellen 'gesinnung' sei sowieso nicht machbar. und dass der missbrauch überhand nimmt, kann sich auch der spd-bundestagsabgeordnete olaf scholz nicht vorstellen. schliesslich würden den rechten ja auch (mehr) pflichten entgegenstehen. quelle |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich versteh Dich. blui; wenngleich es bei mir , was Liebesheirat angeht, nur noch selten und weit im Hinterkopf spukt... Vermutlich, weil ich schon mal verheiratet war....
Ob in einer "legalisierten Verbindung" immer, nie, von Anfang an nicht, viel, wenig, außer"ehelicher", immer weniger Sex stattfindet, weil einer oder beide Beteiligte nicht (mehr) wollen, warum auch immer, wird schwer nachprüfbar sein. Und ist, zumindest meiner Meinung nach, völlig irrelevant. Wichtig finde ich, dass diese beiden Menschen einander zugetan sind (und das muss im Beispiel der 20 Jahre lang befreundeten, alten Männer, die auf ihre alten Tage noch ihr Heim miteinander teilen wolen, so sein...) und füreinander Verantwortung übernehmen wollen. Ob sie auch miteinander schlafen, hat weder ihre Nächsten, noch den Staat zu interessieren... Allerdings sehe ich auch die Notwendigkeit, die "Ehe" für Homosexuelle zu öffnen; das aktuelle Modell der ELP benachteiligt Schwule und Lesben in allen Bereichen, abgesehen vom Krankenhausbesuchsrecht, des Annehmens des Namens der Partner und (auch nicht in allen Fällen) das Nachzugsrecht ausländischer Partner. Die "Ehe" hingegen, die untrennbar mit der Gründung einer Familie verbunden ist und allein deshalb der ELP höhergestellt ist, bevorteilt auch jene, die ében trotz Eheschließung keine Kinder in die Welt setzen; weil sie nicht wollen, nicht können, nicht mehr können, nie wollten...- niemand fragt heterosexuelle Brautpaaare nach Zeugungsfähigkeit, Kinderwunsch, Fruchtbarkeit, Wechseljahren, Sterilisation... Alle dürfen sie trotzdem heiraten! Und die Ehe vollziehen oder auch nicht... Aus diesem Grund - weil ich die ELP als Homosexuelle weiterhin diskriminierendes Modell empfinde - würde ich nach aktuellem Recht in jedem Fall auf die ELP verzichten; damit kann ich mich nicht begnügen! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 16:28 |