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Beitrag
#1
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Muscheltönesucherin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 23.08.2004 Userinnen-Nr.: 2 ![]() |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 227 Userin seit: 10.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.457 ![]() |
Ich auch nicht, im Gegenteil. Der WJT ist ein höchst politisches Medienspektakel, das Propaganda für etwas (nämlich den katholischen Glauben im allgemeinen und den konservativ-lehramtstreuen im besonderen) machen will. Die Kirche bedient sich hier geschickt der Medien, das ganze Event ist keineswegs nur an fromme, gläubige Pilger gerichtet, die unter sich sein wollen. Und die Medien nehmen natürlich, was man ihnen an Spektakeln bietet gerne ins Visier. Ich finde es da mehr als legitim, daß auch Stimmen laut und Gruppen sichtbar werden, die diesem Treiben (und dem politischen Program, das dahintersteht) weder positiv, noch indifferent, sondern auch ablehnend gegenüberstehen. Die Aktion "Heidenspaß statt Höllenqual" hat schon erstaunlich viel Beachtung in den Medien gefunden und ich hoffe, daß dasselbe auch bei den Regenbogen-Aktionen der Fall ist. Worum es geht, ist keineswegs, die einzelnen Gläubigen beim Glauben zu stören, sondern das Bewußtsein der Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, daß das Weltbild der Kirche nicht mehr unbedingt konsensfähig ist, sondern nur ein Angebot von vielen, das kein Recht mehr auf Privilegien haben sollte. Und vor allem - und das ist wirklich noch relativ neu - daß die Aussagen der Kirche genauso kritisierbar sind wie alles andere auch. "Offenbarung" und "Heiliger Geist" hin oder her. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.07.2025 - 16:19 |