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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Ich bin verwirrt was meinen angeknacksten Frontzahn angeht: zu retten ist er wohl nicht, also habe ich zukünftig einen toten Zahn im Mund.
Nun sagt mein Zahnarzt (wie auch eine hilfsbereite Userin hier) daß es immer besser ist den eigenen Zahn zu behalten, in diesem Fall also eventuell wurzelbehandeln (falls er sich genügend stabilisieren lässt) und im Falle von späterer Verfärbung, was wir mal nicht hoffen wollen, Verblenden oder Überkronen. Andere sagen aber, daß tote Zähne im Mund nicht gut für den Gesamtorganismus sind und ich lieber über ein Implantat nachdenken soll (Empfehlung: Keramikschraube). Hat da jemand was Fundierteres zu? Klingt ja beides logisch, geht aber nicht zusammen... :wacko: |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
"leichengift" und "toter zahn" sind wahrscheinlich wirklich nicht die passenden wörter in diesem zusammenhang - da ja von einem zahnärztlich versorgten zahn die rede ist. die warnung vor "toten zähnen" dürfte sich also eher an menschen richten, die meinen, ihre zähne friedlich im mund verroten lassen zu können ohne anderweitig schaden zu nehmen. schließlich wird der organische teil des zahnes (nerv und mark) bei einer wurzelfüllung ja vollständig entfernt, um genau diesen verfall (erfolgreich!) zu verhindern. und was die diffuse vorstellung, implantate wären die "hygienischere" lösung betrifft, möchte ich auch da gern klar widersprechen. denn auch wenn sich "titanschrauben" und "keramikkronen" irgendwie "sauberer" anhören, bleibt das ganze eine operation, die massiv in den organismus eingreift, alles andere als "appetitlich" ist und während der wundheilung auch ganz sicher nicht nach maiglöckchen duftet ... auch wenn es wie bei mir ganz "wunderbar" und "vorbildlich" verläuft und ich vom kosmetischen standpunkt aus gesehen letztlich sicherlich gewonnen habe: das körperbewusstsein lässt sich nicht so einfach betrügen. nach der ganzen zeit mit nicht wirklich stabilien provisorien zwischen dem entfernen des zahns und dem setzen des implantates und den monaten bis zur endgültigen (dann erst luftdicht abschließenden!) krone (während der die provisorische krone wöchendlich entfernt, das implantat gereinigt werden muss und dir der verzehr von milchprodukten nicht ohne grund untersagt ist), "weiss" der körper einfach, das es sich um eine protese handelt. @sägefisch: dass ich das erst jetzt so deutlich schreibe, liegt übrigens einfach daran, dass ich nicht davon ausgegangen bin, dass auch dein zahnarzt schwierigkeiten haben wird, dich zu überzeugen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.07.2025 - 16:05 |