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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 919 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 101 ![]() |
aloha ladies! :)
hab das Wort grad innem andren Thread gelesen und hat mich dann dazu bewegt mal nen Thread dazu zueröffnen *g* Und hab sogar ne Geschichte dazu *hihi* Und zwar: Hatte vor nem halben Jahr Kontakt zu einem weiblichen Wesen aufgenommen (via Mails). Ging dann ne Zeit fröhlich hin und her, dann kam nichts mehr, weil Umzug. Dann hatte ich mich mit nem Bekannten verabredet (den ich ne Woche vorher zufällig durch nen guten Kumpel kennengelernt hatte) und dieser hatte dann zwei Freunde von sich mitgebracht. Und hab mich denen dann freundlich wie ich bin vorgestellt und bei dem Weibein bin ich dann etwas stutzig geworden war mir aber nicht sicher bis sie mich drauf hinwies.. das war jene mit der ich seit nem halben Jahr in Kontakt stehe.. Und wir haben uns an dem Abend wirklich sehr gut verstanden.. rumgealbert, so kitzeln usw :) Wer weiß was da noch draus wird :) War es Schicksal, dass ich diesen Bekannten da kennengelernt hab, der mich dann zu ihr "führt"? *g* Ich weiß nicht..aber für mich ist das ein bisschen zu viel Zufall *g* Tja, habt ihr auch schon mal so schicksalhafte Begegnungen gehabt? Glaubt ihr überhaupt dran? Oder eher nicht? Ahh, grad ist mir auch das Zitat von Aristoteles eingefallen: "Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig." cheerio, filia_noctis. :fly: Der Beitrag wurde von filia_noctis bearbeitet: 23.Aug.2005 - 23:26 |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 227 Userin seit: 10.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.457 ![]() |
Das sehe ich auch so. Wenn wir ein Schicksal mit mehr oder weniger personalen Eigensachaften (also lenkend, wohlwollend, beabsichtigend, vorsehend) annehmen, dann wäre dieses Schicksal für alles verantwortlich, es wäre sehr selektiv, ihm nur Gutes zuzuschreiben. Abgesehen davon, daß es wenig Evidenz für die Existenz eines derartigen "Schicksals" gibt, würde die Annahme eines solchen Schicksals aus meiner Sicht viele schreckliche Schicksale nicht mehr nur schrecklich, sondern auch absurd erscheinen lassen. * Natürlich gibt es so etwas wie schicksalhafte Momente: Wenn ich z.B. auf eine Verkaufsanzeige in der Zeitung antworte und dabei meinen Mörder oder den Mann meines Lebens treffe, dann war das mit Sicherheit in beiden Fällen ein schicksalhafter Anruf. ( "Schicksal" hier in dem Sinne von "Lebenslauf", "persönlicher Geschichte" zu verstehen. ) Der wohl schicksalhafteste Moment für jeden von uns war zweifellos der Augenblick, in dem eine Eizelle und ein Spermium miteinander verschmolzen sind, aus denen dann wir selber wurden. Ich halte die beiden bestimmenden Faktoren, nach denen unser Leben abläuft, für dieselben, nach denen sich vermutlich die gesamte Evolution abgespielt hat: Zufall und Notwendigkeit. Wäre alles purer Zufall, gäbe es keine Naturgesetze, keine Berechenbarkeit, keine Wahrscheinlichkeit. Wäre alles reine Notwendigkeit, wäre alles determiniert, berechenbar und es gäbe keine Entwicklung. * Dasselbe Argument gilt übrigens auch für Gott: In dem Moment, wo ich einen planenden, wissenden, wohlwollenden Gott annehme, wird dieser von existierendem irdischem Leid ad absurdum geführt. Die ungelöste Theodizee (Rechtfertigung Gottes für das Leid auf der Welt) gilt immer noch als eines der größten Argumente gegen Gott. "Die einzige Entschuldigung für Gott ist, daß es ihn nicht gibt", sagte Stendhal - und auf die Existenz eines "Schicksals" (als planende Instanz) könnte man diesen Satz auch anwenden. Der Beitrag wurde von jellybean bearbeitet: 24.Aug.2005 - 22:43 |
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