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Beitrag
#1
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Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
hi, ihrs,
ich bin so hin und hergerissen - ist mir auch was unangenehm, aber ich brauch mal rat. hatte ja erzählt, dass meine freundin und ich eine wohnung (traum) gefunden haben, habe auch schon vertrag gemacht etc p seit ích den vertrag unterschreiben habe, bin ich dermaßen traurig, freu mich kein bisschen, der einzug dort erscheint mir wie der einstieg in einen dunklen tunnel hört sich krass an, hm? ich lebe ja seit vielen jahren alleine, wenn auch nicht immer ohne beziehung, kann vielleicht daran liegen...? an meiner zuneigung und liebe zu meiner freundin liegt es definitiv nicht, sonst würde es mich nicht so zerreißen. kann auch mit an der wohnung an sich liegen - hier sehe ich den himmel, dort, im parterre hatte ich, trotz wunderbarem innenhof so ein gefühl, wie in einer engen ,dunklen schlucht. kann auch sein, dass sich da was vemischt, das gefühl von enge in der beziehung mit dem gefühl von eingesperrtsein in der wohnung? ich habe ihr heute gesagt, dass ich nochmal die wohnung auf mich wirken lassen muss, und eventuell nicht dort einziehen kann, es tut mir so leid und die konsequenzen, dies das für unsere beziehung hat, kann ich noch gar nicht absehen... ich weiß, dass ihr mir nicht raten könnt: tu dies, lass jenes - aber vielleicht einfach mal ein paar gedanken dazu. vielleicht kennt ja auch die eine oder andere den konflikt aus eigenem erleben Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Sep.2005 - 10:47 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich kann den inneren Konflikt, den das lang geplante und sicher auch herzlich gewünschte Zusammenziehen mit der Liebsten begleitet, sehr gut nachvollziehen.
Ich lebe nun seit 8 Jahren mit den Kindern allein; das heißt: ohne Partnerin. Sie hat ihre eigene Wohnung, in der ebenfalls Familienleben stattfindet; aber wir können uns beide im (seltenen, aber dennoch vorkommenden) Bedarfsfall in die "eigenen 4 Wände" zurückziehen; das entlastet enorm. Besonders mich, die aus dem Elternhaus vor 16 Jahren gleich in die Ehe "gezogen" ist und es daher ausgesprochen genießt, alleine und autark entscheiden zu können, wann sie wo was macht... Alles in meiner Wohnung "gehört" mir, ich kann, ohne zu fragen, Möbel umstellen, öffnen oder nicht, wenn es läutet, bei Ikea nach Herzenslust einkaufen, ohne überlegen zu müssen, ob meiner Liebsten die Sachen auch gefallen... Dennoch: auch wir wollen zusammenziehen; und zwar, weil wir herausgefunden haben, dass wir auch als Team wunderbar harmonieren, dass Alltag kein Problem ist...Trotzdem ist von vornherein klar, dass die Wohnung/das Haus so groß sein muss, das jede von uns 4 Damen ein eigenes, ausreichend großes "eigenes Reich" wird haben können. Ehe das nicht gewährleistet ist, kommt zusammenziehen nicht infrage. Das sieht auch meine "dominante" und "liebevolle" Schützefrau ;) so., die nebenbei so freiheitsliebend und spontan ist wie ich - keine von uns beiden fühlt sich im Hintertreffen, wenn die andere mal ihre Ruhe braucht und sich aus dem Familienkreis zurückzuziehen wünscht, ohne alleingelassen zu werden. Und das ist für mich (in unserer Konstellation) das Schöne und "Attraktive" am Zusammen-Leben: wir wollen beide manchmal für uns sein, ohne "allein" zu sein. Mit einer Frau, die das anders sähe, zöge ich nicht zusammen. Und was "merkwürdige Bauchgefühle" Wohnungen betreffend angeht: das kenne ich auch; ein paar Mal habe ich diesen Instinkt ignoriert - was sich als Fehler herausstellte: ich habe mich auch nach 2 Jahren und vielen dekorationstechnischen und anderen Versuchen nicht heimisch fühlen können...und zog letztlich aus. Das ist jetzt alles auch keine Empfehlung...aber die wolltest Du ja auch nicht... Liebe Grüße, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.Sep.2005 - 16:15 |
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