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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
N.B. Dieses thema gehört zu 'Lesbenlebenslagen', und gar nicht zu coming-out! :P
Das thema tod ist schon hier im forum mal am rande diskutiert worden. Etwas zu am rande, meiner meinung nach. Allerdings ist es wirklich kein juchz!-thema, darum habe ich mir eine etwas akzeptabelere bzw. kreativere möglichkeit ausgedacht... Was stellt ihr euch vor, was nach dem tod eines menschen passiert? Meinetwegen auch eines tieres. Paradies? Nächstes leben als vogelspinne? Tausend jungfrauen mit eurem lieblingsdrink??? Brutzeln in einer riesenpfanne in aller ewigkeit? :ph34r: Bin sehr gespannt -_- |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Na, dann "tob" ich mich doch auch mal aus.... ;)
Als ich klein war, habe ich nicht an Gott und nicht an den "Himmel" geglaubt; meine Mutter war Atheistin und ich habe das so übernommen, wie ihre Angst vor Spinnen...Glücklich war ich damit nicht und habe diejenigen, die einen festen "Kinderglauben" hatten, nachgerade beneidet. Als ich dann in die Pubertät kam - eine Zeit mit großen äußeren und inneren Konflikten und Quälereien- wurde die Vorstellung, dass es ein Jenseits geben könnte derart verlockend, dass ich mich am liebsten sofort auf den Weg dahin gemacht hätte - abgehalten hat mich einzig, dass ich meine kleine Schwester nicht habe alleinlassen wollen. Später, nach vielen religiösen Irrungen und Wirrungen , habe ich begonnen, mich mit einer "Tradition" zu befassen, die das Leben und den Tod gleichermaßen bejaht und wurde zur Nachfolgerin der Priesterschaft meiner Großmutter. Daneben habe ich Erfahrungen gemacht, die ich mir ohne die Vorstellung, dass das irdische Leben eine Station von mehreren ist und mitnichten nach dem Ableben alles endet, nicht hätte erklären können. Mit der Geburt meiner Töchter wurde dieses Gefühl imer stärker und heute bin ich überzeugt davon, dass es nicht nur ein Leben nach dem Tode gibt, sondern eine Transparenz der Daseinsformen, so man sie denn wahrzunehmen wünscht. Ich lebe mit den irdischen Geschöpfen und den "Verstorbenen" gleichermaßen zusammen und muss nicht mehr zwangsläufig lineare Trennungen (vorher/nachher) vornehmen. Das hat mir auch meine große Tochter noch einmal deutlich vor Augen geführt, doch davon schrieb ich ja schon an anderer Stelle. Gruß, shark edit: Satzzeichen Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 22.Sep.2005 - 09:59 |
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