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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
@Leila
Vielleicht ist das, was Du beschreibst, einfach die Kehrseite der Medaille. So wie es nach wie vor viele Menschen gibt, die sich viel zu lange plagen und ihre Scheu, nach Hilfe zu suchen, nicht überwinden können, weil sie nicht gelernt haben, Unterstützung anzunehmen oder weil die öffentliche Meinung nach wie vor einen Makel darin sieht, gibt es sicherlich auch die, die ihre Eigenverantwortung nicht wahrnehmen können oder wollen. Wahrscheinlich gibt es auch deshalb so viel Hokuspokus auf diesem Gebiet, weil es eben doch zu verführerisch ist, auf allerlei Psychoaktionismus auszuweichen anstatt sich seinen Problemen ernsthaft und wahrhaftig zu stellen, was immer mühsam und unangenehm ist. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:05 |