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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo an Alle,
mich erschreckt es eigentlich schon fast, wie schnell hier immer wieder (Psycho)-Therapien empfohlen werden. Ich bin überhaupt nicht dagegen eingestellt, bin sehr wohl davon überzeugt, dass es oft sehr hilfreich sein kann und vielleicht auch oft nicht ohne geht. Es gibt Eindrücke, Erlebnisse, Momentaufnahmen, deren man sich alleine nicht bewusst wird oder die man alleine nicht verarbeiten kann. Alles Umstände, die Hilfe von aussen nötig machen. Aber oft hat es für mich auch den Beigeschmack von Verantwortung-abgeben, nicht-selbst-für-meine-Probleme-verantwortlich-sein, Schuldige-suchen. Es gibt doch auch sowas wie Selbstheilungskräfte, Selbstreflektion, oder auch einfach nur Freunde, Familienmitglieder, die schon hilfreich dabei sein können, sich selber zu spiegeln. Das sind doch Kräfte, die es erstmal zu mobilisieren gilt - meine ich. Was ist eure Meinung dazu?? |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 153 ![]() |
Hallo Rowan und Marietta,
nichts liegt mir ferner, als euch mit eurer Entscheidung, eurem Bedürfnis, und eurer Nowendigkeit nach therapeutischer Hilfe anzugreifen oder in Frage zu stellen! Ich habe ja auch schon in meinem Eingangsposting geschrieben, dass ich sehr wohl die Notwendigkeit unter bestimmten Umständen, in bestimmten Situationen verstehe, selber begrüsse und auch immer empfehlen werde, professionelle Hilfe anzunehmen. Ich unterstelle euch auch nicht, keine Eigenverantwortung zu tragen oder sie abzugeben. Ausgelöst wurde mein Thema, durch einen Beitrag in diesem Forum, der zu einem rechten frühen Zeitpunkt einer für mich noch recht oberfächlich geführten Diskussion, dazu führte, dass eine Therapieempfehlung ausgesprochen wurde. Und das geht mir einfach zu weit. @ shark Auch ich werde und kann mich nicht 'emotionslos' mit den Anliegen anderer Menschen auseinandersetzen - da habe ich mich definitiv falsch ausgedrückt. Es geht mir darum, dass ich in solchen Situationen bemüht bin, meine eigenen Probleme, die ich mit einem Thema habe, zu identifizieren, zu relativieren und sie dann möglichst nicht als Angriff meines Gegenübers auf mich zu deuten. Der/diejenige weiss vermutlich gar nichts darüber, oder hat dies - berechtigterweise - gerade nicht im Fokus und möchte einfach nur über sich selbst reden. Natürlich kann und sollte ich mein eigenes Verständnis einer Situation, meine eigene Erfahrung und/oder meine eigene Einschätzung einbringen, aber sie sollte den Anspruch an Objektivität haben. Wenn mir das nicht möglich ist, bin ich für das Thema der falsche Ansprechpartner und sollte das auch - wenn erforderlich - kund tun - oder mich einfach der Diskussion enthalten. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 12:34 |