![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
los angeles: richtlinie der christliche schule ontario: ein elternteil muss aktiv in der kirche sein. dieses elternteil lebt in einer lesbischen erziehung. kind darf deswegen die schule nicht besuchen (entspricht nicht den kriterien der schule) und geht nun ab montag auf eine staatliche schule. das missverständnis hätte sich lt. schule nicht ergeben, wenn von vorneherein gesagt worden wäre, dass die eltern lesbisch sind. dann wäre sei wohl gar nicht erst aufgenommen worden.
quelle: http://de.news.yahoo.com/050924/286/4p9tu.html :flaming: homosexuelle menschen zu diskriminieren ist ja schon schlimm genug. aber was bitte schön kann das kind dafür, dass die eltern homosexuell sind??? das ist die krönung der diskriminierung. erbsünde oder was? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||
Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 227 Userin seit: 10.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.457 ![]() |
Naja, es ist ja nicht unbedingt eine Strafe, einen Menschen von einer tendenziösen Schule auszuschießen, wenn dieser noch tausend andere (darunter durchaus auch nichtreligiöse, private mit besserem Ruf als die in Amerika so schlechten staatlichen!) besuchen kann. Die kalvinistische Schule, von der hier die Rede ist geht eben davon aus, daß ein wirklicher Erfolg bei ihrem religiösen Programm (und das ist heftig und ziemlich militant, schon allein der Slogan "Growing Christian Leaders" läßt mir das Blut in den Adern gefrieren) nur dann möglich ist, wenn Elternhaus und Schule am selben Strang ziehen, d.h. die Kinder von beiden Erziehungspartnern, Schule UND Elternhaus, strikt nach Gottes Geboten ausgerichtet werden. Stell Dir mal eine Schule für Hochleistungssportler vor: Dort wird auch nicht selten erwartet, daß die Eltern hundertprozentig mitziehen, anders ist ein Erfolg gar nicht möglich. Natürlich kann es passieren, daß deswegen das eine oder andere Kind, trotz großen sportlichen Talents nicht aufgenommen wird, wenn die Eltern z.B. deutlich signalisieren, daß sie an einer sportlichen Hochleistungskarriere gar nicht interessiert sind oder ihr sogar ablehnend gegenüberstehen. Im Katholischen ist es z.B. bei der Taufzulassung auch nicht anders: Wenn der Verdacht besteht, daß ein Elternhaus nicht katholisch ist, wird de iure nicht getauft (de facto sieht es natürlich nachlässiger aus, da das katholische Bodenpersonal nicht annähernd so rigoros ist wie der Vatikan). Auch Kinder, die in gleichgeschlechtliche Ehen geboren werden, dürfen nach neuesten Bischofsverlautbarungen nicht getauft werden. Auch hier kann man - und das ist sicher auch den Klerikern bewußt - die Schuld nicht auf die Kinder schieben, aber man sieht eben keinen Sinn darin. Später, nicht mehr im todsündigen, gottlosen Elternhaus, dürften solche Kinder sicher getauft werden. Und vermutlich auch auf hochreligiöse Schulen gehen. |
||
|
|||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.07.2025 - 18:34 |