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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
los angeles: richtlinie der christliche schule ontario: ein elternteil muss aktiv in der kirche sein. dieses elternteil lebt in einer lesbischen erziehung. kind darf deswegen die schule nicht besuchen (entspricht nicht den kriterien der schule) und geht nun ab montag auf eine staatliche schule. das missverständnis hätte sich lt. schule nicht ergeben, wenn von vorneherein gesagt worden wäre, dass die eltern lesbisch sind. dann wäre sei wohl gar nicht erst aufgenommen worden.
quelle: http://de.news.yahoo.com/050924/286/4p9tu.html :flaming: homosexuelle menschen zu diskriminieren ist ja schon schlimm genug. aber was bitte schön kann das kind dafür, dass die eltern homosexuell sind??? das ist die krönung der diskriminierung. erbsünde oder was? |
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Beitrag
#2
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Ego, Alter! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.238 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 28 ![]() |
Ich würde gerne ausführlicher antworten, bin aber ein wenig in Zeitnot. Also nur ein paar Punkte.
1. Der päpstliche Unfehlbarkeitsanspruch bzw. die Verkündigung ex cathedra ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts, die bis heute (außer von Pius X.) äußerst selten angewandt wurde. 2. Die Drei-Säulen-Lehre impliziert meiner Meinung nach eine Relativierung ebendieses Absolutheitsanspruches, da das Lehramt eben nur EINE Säule von dreien ist. Wenn man die drei Autoriäten mal kurz abgleicht, so ergibt sich folgendes Bild: Bibel (NT) - kein Kommentar zu Homosexualität, interpretierbare Toleranz gegenüber Homosexualität (z. B. im Verhältnis Jesu zu Johannes). Tradition - widersprüchliche Aussagen, keine klare Linie. Lehramt - Ablehnung der Homosexualität. 3. Es ist ein exegetisches Grundproblem, wie mit Lebensformen umzugehen ist, die in der Hl. Schrift vor dem Hintergrund ihres Entstehens nicht besonders beachtet wurden. In vielen Punkten hat sich die Theologie immer wieder angepasst (z. B. dürfen nicht nur ungebildete Hebräer Priester werden). Wenn sie es in anderen Punkten verweigert, obwohl eigentlich niemand mehr an einer wortgetreuen Ausdeutung der Schrift festhält, dann tut sie dies meiner Meinung nach aus rein ideologischen Gründen und entbehrt theologischer Stichhaltigkeit. 4. Das Christentum kennt sehr wohl menschliche Gemeinschaften, die nicht auf die Verbindung von Mann und Frau ausgerichtet sind, z. B. die weltliche christliche Gemeinschaft, Dritte Orden oder das Zönobitentum (geistliches Ordensleben). 5. Meinungsvielfalt und bewusste Meinungsbildung scheint mir nach den Aussagen Jesu und auch Paulus' eine Grundvoraussetzung für eine christliche Lebenshaltung zu sein ("Meines Vaters Haus hat viele Wohnungen", "Scheidung der Geister" etc.) So weit mein Einwurf. Danke fürs Zuhören und beste Grüße! |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10.07.2025 - 18:16 |