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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 186 Userin seit: 09.11.2004 Userinnen-Nr.: 737 ![]() |
Aus gegebenem Anlass und großem Interesse meinerseits, würde mich von Euch interessieren, wie ihr mit dem Thema Vermögen, Vermögensberatung, Altersvorsorge etc. umgeht.
Habt ihr hier positive oder eher negative Erfahrungen mit zum Beispiel Versicherungen, Maklern etc gemacht, wnn ja welche??? Findet Ihr es wichtig für das Alter oder auch die nahe Zukunft vorzusparen oder seht ihr das nach dem Motto: Ich lebe heute, was morgen kommt intressiert mich nicht in der Gegenwart nicht? Würdet ihr eine Zahnersatzversicherung abschließen ??? Es interessiert mich ganz allgemein, wie ihr mit dem Thema Versicherungen zum Vermögensaufbau bzw. zur Vermögensicherung umgeht. Habt ihr sog. Pflichtversicherungen. Derzeit beschäftige ich mich stark mit dem Thema und wäre erfreut ein paar objektive Meinungen zu hören. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
und es wiederspricht sich komplett und ist auch contra-produktiv. auf der einen seite wird von uns erwartet, dass wir über 19% unseres bruttolohnes für die rentenversicherung ausgeben um den generationsvertrag zu erfüllen, wenn wir dieses alter erreicht haben, wird der vertrag aber nicht mehr funktionieren. dementsprechend sollen wir uns zusätlich noch privat vorsorgen um einigermassen leben zu können im alter. dann wiederum nimmt der staat die private altersvorsorge von bedürftigen wieder weg. spätestens im rentenalter werden diese menschen wieder zu den sozial schwachen gehören, und bedürftigt sein. unter dem strich wird es teurer, es spart nur geld in dem moment wo die leute noch jung sind. weiterhin fördert es auch die arm und reich schere. arm bleibt arm, fertig aus. das kann und darf es nicht sein. dann kommt noch hinzu, dass man ab einen gewissen verdienst von der pflichtrente befreit ist und diese leute sich weder am generationsvertrag beteiligen und die möglichkeit haben, ihre 19% für die private altersvorsorge anzulegen und somit im alter sehr gut abgesichert sind und für die gleichen ansparungen viel mehr geld erhalten ohne verantwortung für die heutigen alten menschen zu tragen. selbst wenn sie "nur" die 19% von einem durchschnittslohn privat anlegen würden. 200 euro im monat für private rentenvorsorge bringt mehr geld als wenn ich sie in die gesetzliche einzahle und dann unter die einheitsrente falle. eine zum himmel schreiende ungerechtigkeit, welche auf dem rücken der sozial schwachen ausgetragen wird. und auf dauer wird dieses system auch für die finanziell besser gestellten nach hinten los gehen, wie sollen sie ihre jobs behalten können, wenn die kaufkraft der einzelnden immer mehr sinken? wie lange kann sich eine gesellschaft von 80 millionen menschen mehere millionen sozial schwache menschen leisten, die aufgrund der fehlenden kaufkraft nicht vernünftig am konsum teilnehmen können und somit die binnenwirtschaft schwächen? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 18:53 |