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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 186 Userin seit: 09.11.2004 Userinnen-Nr.: 737 ![]() |
Aus gegebenem Anlass und großem Interesse meinerseits, würde mich von Euch interessieren, wie ihr mit dem Thema Vermögen, Vermögensberatung, Altersvorsorge etc. umgeht.
Habt ihr hier positive oder eher negative Erfahrungen mit zum Beispiel Versicherungen, Maklern etc gemacht, wnn ja welche??? Findet Ihr es wichtig für das Alter oder auch die nahe Zukunft vorzusparen oder seht ihr das nach dem Motto: Ich lebe heute, was morgen kommt intressiert mich nicht in der Gegenwart nicht? Würdet ihr eine Zahnersatzversicherung abschließen ??? Es interessiert mich ganz allgemein, wie ihr mit dem Thema Versicherungen zum Vermögensaufbau bzw. zur Vermögensicherung umgeht. Habt ihr sog. Pflichtversicherungen. Derzeit beschäftige ich mich stark mit dem Thema und wäre erfreut ein paar objektive Meinungen zu hören. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
ich beurteile das schon, ich bin bürgerin dieses landes und ich war betroffen von hartz IV und es kann jederzeit wieder passieren, davon betroffen zu sein, wie jeder andere hier auch.
und meines erachtens ist der gewährleistete spielraum nicht annähernd ausreichend. sicher, ein auto zb. fällt garantiert nicht unter altersvorsorge. aber ob das geld auf der hohen kante zur altersvorsorge dient oder nicht, das steht nicht dabei. sicher muss man einen riegel davor schieben, dass man nicht kurzerhand alles als altersvorsorge deklariert was man so hat. also dürfte die altersvorsorge nur in einem angemessenen bereich anerkannt werden, aber bitteschön unabhängig davon, wie dieses gestaltet ist (ob nun lebensversicherung, bargeld, rentenfond oder was auch immer). und die derzeit gewährten freibeträge sind wirklich ein witz. was wohneigentum anbelangt: erstmal wird nur wohneigentum anerkannt, welches in angemessener grösse ist. 1- familienhäuser fallen da schon mal raus, spätestens wenn die kinder ausgezogen sind, da sie in der regel grösser sind als die angemessene grösse für zwei personen. und das betrifft viele menschen um die 50, die in den 60er/70er jahre gebaut haben, als alleinige altersvorsorge (die meisst genutzte altersvorsorge ist wohneigentum in deutschland). die kinder sind in der regel aus dem haus. und das ist genau die altersgruppe, welche am schlechtesten wieder eine arbeit finden. altersabsicherung ist somit zum grössten teil weg (siehe nächsten absatz) weiterhin wird bei wohneigentum in angemessener grösse nur die nebenkosten und die kreditzinsen gezahlt. tilgung nicht. bei längerer arbeitslosigkeit wird keine bank ohne vernünftige tilgung die klappe halten. also haus muss verkauft werden. sicher, ich fände es nicht gut, wenn der staat die tilgung übernimmt, verstehe mich nicht falsch, der hausverkauf ist schon okay. aber ich finde es verwerflich, das der staat dann den kauferlös abzüglich der schulden in anspruch (ausgenommen der geringe freibetrag) nimmt weil es nun ja bargeld ist. sofern das haus als altersvorsorge diente, dann sollten diese leute die möglichkeit bekommen, den erlös auch weiterhin für ihre altersovorsorge zu nutzen unter den ganz oben genannten bedingungen. und das passt einfach nicht zu der tatsache, dass die leute aufgefordert werden ihre renten privat abzusichern. im prinzip stopfen sie mit der privaten altersvorsorge heutige soziale geldlöcher und nicht die altersarmut. um das problem wird sich lieber erst gekümmert, wenn das kind in den brunnen gefallen ist. die rentenkassen sind leer, und so wird das problem gewiss nicht gelöst. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 18:44 |