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> Glück..., eine Frage d. Vertrauens in die Zukunft?
june
Beitrag 05.Oct.2005 - 10:55
Beitrag #1


Treue Seele
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.471
Userin seit: 26.08.2004
Userinnen-Nr.: 147



hallo,

ich befinde mich momentan in einer sehr grüblerischen phase.

unter anderem fällt mir mit nerviger penetranz immer wieder das sprichwort ein "jedeR ist seines/ihres glückes schmied".
habe ich deshalb so viel pech im leben, weil mir mein vertrauen in die zukunft durch viele negative erfahrungen genommen wurde?
sehe ich mich selbst nur in der opferrolle und sollte lieber anfangen, von innen heraus glücklich zu sein, damit mich auch das äußere glück ereilen möge? (glück?! was war nochmal glück?!)
ich weiß, dass ich irgendwie auf hohem niveau jammere, weil es mir ja - rein objektiv betrachtet - momentan gar nicht sooo schlecht geht.
und dennoch.
wenn eine lebensphase (bei mir ist es das studium) sich dem ende neigt und man so viele ungewisse variablen in der zukunft liegen sieht, sich aber nicht auf sie freut, sondern sie fürchtet...dann sind solche fragen ja auch mal legitim.

über einen regen austausch würde ich mich sehr freuen.
june
*vielleicht sollte ich auch einfach nur mal wieder ins ausland gehn*
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Lemongras
Beitrag 05.Oct.2005 - 21:39
Beitrag #2


~ no title ~
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.892
Userin seit: 28.08.2004
Userinnen-Nr.: 173



Hallo june,
deine "Ängste" sind sicherlich "legitim", du darfst sie dir gestatten :) Ich finde es auch durchaus normal, ähnlich wie Bilana das in ihrem Beitrag bereits angesprochen hat, an solche einem Lebensabschnittspunkt innezuhalten, Altes loszulassen und inne zu halten, nach vorne zu schauen.
Dies kann einem Angst machen - man kann es auch als Chance sehen.
Auch wenn mich selbst der Satz "Jeder ist seines Glückes Schmied" manchmal durchaus nervt oder genervt hat, komme ich letztlich zu dem Schluss, dass sehr viel Wahres dran ist...denn es geht dabei um eigenverantwortliches Handeln und "selber für sich aktiv werden"...

QUOTE (june)
ich sollte einfach nur aufhören, nachzudenken. ich glaube, dann könnte ich wieder back to my good old friendly happy self.

...zu beidem nein...aufhören nachzudenken wäre blöd ;) und Gegenfrage: denkst du wirklich, dass es einen Weg zurück gibt?
Gerade aufgrund der eigenen Erfahrungen/Prägungen hast du dich verändert, dein Leben wurde dadurch ge-prägt (der Charakter bildet sich...vom Wortstamm her war das glaub ich "charatein",oder so ähnlich und bedeutet "einritzen")
und daher behaupte ich kühn: es gibt niemals einen Weg zurück zu deinem "good old happy self"

Ich empfinde das Leben und das Glück als ein aktives Gestalten.
Und dies kann auch sehr spannend sein.
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