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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
herr schröder will bundeskanzler werden, obwohl er weniger stimmen bekommt hat. seine erklärungen dazu sind ja nun allen bekannt, was die einzlenden davon halten lass ich mal dahingestellt.
auch wird die vermutung laut, dass die spd hoch pokert, gar nicht unbedingt an schröder festhalten wollen sondern eher "wenn schröder nicht kanzler wird, dann wollen wir aber dieses und jedes..." also quasi ein taktischer zug. was ich mich frage, wäre so etwas gemacht worden, wenn die spitzenkandidatin der stärksten partei keine frau gewesen wäre? ich frage mich einfach, ob vieles anderes gelaufen wäre, wenn ein mann an merkels stelle gestanden hätte. ich hoffe es nicht, es wäre ein weiterer rückschritt der gleichberechtigung von frau und mann. irgendwie werde ich dieses schale gefühl nicht los. geht es euch ähnlich oder sieht er es ganz anders? ein ungutes gefühl meinerseits ist für mich nicht ausreichend, eine meinung zu bilden. wie denkt ihr? grüsse rowan |
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Beitrag
#2
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
Da müsste dann wohl erst eine Grundgesetzänderung her. Denn eine Direktwahgl des Bundeskanzlers ist ausgeschlossen und erfolgt nach dem Grundgesetz durch den Bundestag. Und selbst wenn ein Bundeskanzler in Präsidentenmanier gewählt würde, müsste er dann mit einer Minderheit regieren. Am Ende hätten wir dann eine präsidiale Demokratie, wie in den USA. Nein danke.
Eine interessante These. Und wenn ich mir die Mimik und die Körpersprache von Angela Merkel anschaue, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass da etwas im Busch ist. Nach meinem Empfinden hat sich dies bereits bei der berühmt-berüchtigten Fernsehdebatte nach der Wahl angedeutet. Angela Merkel ist einfach überrollt worden und ich denke, dass es auch an der innerparteilichen Unterstützung fehlt. Eine Interpretationsmöglichkeit ist, dass Männer in solchen Machtsituationen untereinander solidarischer sind und auch besser kungeln können. Es geht ihnen um die eigene Macht, und dafür gibt es dann eine entsprechende Seilschaft. Und Entscheidungen werden nicht nur am Konferenztisch getroffen, sondern öfeters in dem einen oder anderen Hinterstübchen beim Glas Bier bis in den Morgen. Frauen sind da - aus meiner bescheidenen Sicht - eher lösungsorientiert. Und hieran wird Angela Merkel früher oder später scheitern. Meine Voraussage: auch wenn A. Merkel Kanzlerin wird, in ein, zwei Jahren wird sie dann ersetzt. Entweder durch Stoiber oder Roland Koch. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 01:12 |