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Beitrag
#1
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I lof tarof! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.384 Userin seit: 30.08.2004 Userinnen-Nr.: 198 ![]() |
Hi! Vielleicht kommen welche von euch, wir können alle :) gebrauchen! (nicht nur die aus Berlin...)
Liebe Frauen und Lesben in Berlin! Aus Hamburg schicken wir Euch solidarische Grüße und wünschen Euch erfolgreiche Aktionen, interessante Diskussionen und eine massenhafte Beteiligung an der Frauendemonstration. Wir sind in Hamburg mit einer beispiellosen Streichungswelle bei den Frauenprojekten konfrontiert. Die Mittel für Beschäftigungs- und Bildungsträger speziell für Frauen wurden fast völlig gestrichen. Die Frauenberatungsstellen sind halbiert. Das Frauenhaus von Frauen helfen Frauen, das das Größte und auch das Älteste in Hamburg ist, soll ab 1. Januar 2005 keine Zuwendungsgelder von der Stadt Hamburg mehr erhalten und geschlossen werden. Damit fallen 44 Zufluchtsplätze für Frauen und Kinder weg, was insgesamt 20% der Hamburger Frauenhausplätze ausmacht. Ca. 400 Frauen pro Jahr müssten dann entweder auf die verbleibenden Häuser verteilt oder ins Umland verschickt werden. Weiterhin verwehrt die Sozialbehörde Frauen und Kindern mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung den Zutritt und den Schutz ins Frauenhaus! Sie sollen in öffentlichen Wohnunterkünften untergebracht werden, wo jeder freien Zugang hat und deren Adressen nicht geheim sind. So manifestiert sich in Hamburg eine unsoziale, frauenfeindliche und rassistische Politik auf skandalöse Weise. Die zuständige CDU-Senatorin Birgit Schnieber-Jastram verweigert jegliches Gespräch und sät bewusst Misstrauen und Desinformation gegen die autonomen Hamburger Frauenhäuser in der Öffentlichkeit. Wir haben über 22.000 Unterschriften gesammelt und sind seit Monaten ständig mit Beiträgen und Interviews in Presse und Fernsehen präsent. Wir fordern den Erhalt des 1. Frauenhauses, die Rücknahme der Streichungen, sowie den Zutritt zum Frauenhaus für ALLE von Männergewalt bedrohten Frauen! Am 31. Oktober 2004 soll die letzte Bewohnerin das 1. Frauenhaus verlassen haben. Zu diesem Anlass veranstalten wir eine bundesweite Protestdemonstration am Samstag, den 30. Oktober, 11.30 Uhr, ab S-Bahnhof Sternschanze. Kommt zahlreich! Mit feministischen Grüßen, ‚Frauenhaus’-Frauen aus Hamburg Der Beitrag wurde von robin bearbeitet: 09.Sep.2004 - 15:24 |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 124 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 26 ![]() |
Ist wahrscheinlich auch nicht nur in D'land so :( Und Frauenhäuser sind bitter nötig ... Hier eine Nachricht über ein Geschehen am Fr'haus in Neuss: Der link geht wohl hier nicht, deshalb ein kleiner Ausschnitt: "Beziehungsdrama vor Frauenhaus - Geiselnehmer erschossen Neuss - Ein mehrstündiges Geiseldrama im nordrhein-westfälischen Neuss hat in der Nacht zum Freitag ein blutiges Ende genommen. Mit einem Kopfschuss tötete ein Polizist den 21 Jahre alten Geiselnehmer, der seine gleichaltrige Lebensgefährtin in seine Gewalt gebracht hatte. Die Geisel kam mit leichten Schnittwunden am Hals und einem Schock davon. Freundin und Kind gefangen gehalten Der Türke hatte laut Polizei am Donnerstagabend seiner Exfreundin vor einem Frauenhaus in Neuss aufgelauert. Er bedrohte sie mit dem Messer und verschanzte sich mit ihr in einer nahe gelegenen Garage. Von der Polizei forderte der Geiselnehmer die Herausgabe des gemeinsamen vier Monate alten Kindes und Kokain.(...) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 16.05.2025 - 21:04 |