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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 238 Userin seit: 31.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.258 ![]() |
Hm, ich hab da mal eine Frage!
Da ich noch nicht das ganze Forum durchforsten konnte, weiß ich nicht, ob ihr dieses Thema schon besprochen habt, aber es interessiert mich brennend. Wie lebt ihr eure Beziehung? Habt ihr feste Rollen? Kann man sagen, dass die eine von euch eher den männlichen und die andere eher den weiblichen Part ausfüllt? Gibt es bei euch ganz andere "Muster"? ... oder lässt sich euer Zusammenleben mit keiner erkennbaren Rollen - Struktur erklären? Die Grenzgängerin würde es gerne wissen :-) |
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Beitrag
#2
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 227 Userin seit: 10.04.2005 Userinnen-Nr.: 1.457 ![]() |
Ich habe mal eine Frage an die Vertreterinnen der Theorie, daß Männer und Frauen (so wie wir sie heute verstehen) zum Großteil kulturelle Konstrukte sind. Die Frage hatte ich schon früher gestellt, aber ich möchte sie noch ein wenig konkretisieren. Sie ist allerdings nur an diejenigen Frauen gerichtet, die sich selber als ausschließlich lesbisch, also "frauenliebend" begreifen:
Wenn das Geschlecht Frau überwiegend konstruiert ist, was genau ist es dann Eurer Meinung nach, das Euch dazu veranlaßt, "frauenliebend" zu sein? Sind es lediglich die weiblichen Geschlechtsorgane, die Euch mehr ansprechen, bzw. die männlichen, auf die Ihr nicht so steht? Oder ist es mehr? Wenn ja: Ist es dann so, daß Ihr das "Geschlechterkonstrukt Frau" so wie wir es kennen, einfach als gelungener und attraktiver empfindet als das "Geschlechterkonstrukt Mann" und daß Ihr in einer anderen (fiktiven) Kultur, in der die Konstrukte schlichtweg vertauscht wären, also Männer die sog. "Frauenrollen" und Frauen die sog. "Männerrollen" übernehmen würden, nicht mehr "frauenliebend", sondern eher "männerliebend", also heterosexuell wärt? In diesem Fall wäre Homosexualität eine Antwort auf kulturelle Konstrukte, aber genaugenommen keine vorgegebene Identität mehr. Ich kenne von manchen lesbischen Frauen die Aussage, sie könnten sich zwar Sex mit einem Mann vorstellen, aber eine erfüllende, ergänzende Beziehung sei ihnen nur mit einer Frau möglich. Genau dieselbe Aussage (wesentlich häufiger) kenne ich auch von heterosexuellen Frauen: Körperlicher Sex mit einer Frau ja, keine Frage, für eine Beziehung aber würde es nicht reichen, da fehlt die männliche Komponente. Für solche Fälle wäre es nun sehr interessant, ob das was hier jeweils für eine Beziehung (die ja mehr ist als nur physischer Sex) als nötig erachtet wird, essentieller Bestandteil weiblicher, bzw. männlicher Personen ist, oder es sich um rein gesellschaftliche Konstrukte handelt, die jeweils benötigt werden. Für diejenigen, die vermuten, daß es nicht nur rein inkulturiertes "Rollenverhalten" ist, das sie zu frauenliebenden Frauen macht, nun die eigentlich interessanteste Frage: Was ist es dann? Gibt es - außer dem auf der Hand liegenden ;) - etwas, das Ihr als essentiell weiblich bezeichnen würdet? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 07:57 |