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> Sommerzeit, - so unnötig wie ein Kropf
marietta
Beitrag 03.Nov.2005 - 13:49
Beitrag #1


Gut durch
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Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber bei mir ist es so, dass ich immer schlechter mit der Umstellung auf Sommerzeit zurecht komme. Ich verkrafte nicht das VORSTELLEN um eine Stunde Ende März, und mir geht es immer wesentlich besser, wenn Ende Oktober die Uhr wieder eine Stunde zurück gestellt wird.

Meine innere Uhr weigert sich seit Jahren beharrlich, sich auf die äußere Zeit einzustellen. Ich bin im Sommer einfach nicht ausgeschlafen, wenn ich um 6 Uhr aufstehen muss, und es nützt mir auch nichts, um 22 Uhr ins Bett zu gehen, weil ich nämlich allermeistens um diese Zeit noch nicht müde bin.

Zudem ist der eigentliche Zweck der Sommerzeit - Energie einsparen, weil das Licht später eingeschaltet wird - höchst umstritten. Sehr wahrscheinlich ist die Energiebilanz der Sommerzeit sogar negativ, weil die Menschen in den Monaten April und Oktober morgens eine Stunde eher heizen und warmes Wasser erzeugen, und aufgrund der Tatsache, dass es abends länger hell ist, wohl auch mehr mit Auto und Motorrad durch die Gegend spazieren fahren.

Ich wäre daher mehr als glücklich, wenn die Sommerzeit wieder abgeschafft würde.

Wie seht IHR das?

Der Beitrag wurde von marietta bearbeitet: 03.Nov.2005 - 13:51
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kahikatea
Beitrag 04.Nov.2005 - 00:35
Beitrag #2


Reisefreudige Nacht-zum-Tag-Macherin
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QUOTE (marietta @ 03.Nov.2005 - 14:21)
Dann müßtest Du Dich aber damit abfinden, dass es im Dezember und Januar erst nach 9 Uhr morgens hell wird.

Wer will das?  :gruebel:

*meld* :) Das würde ich gerne in Kauf nehmen, wenn ich dafür am Nachmittag länger Tageslicht bekäme und die tatsächlich unphysiologische Umstellerei entfiele.

QUOTE (marietta)
Im übrigen ist die Winterzeit die "Physiologische" Zeit, will sagen: wenn es 12 Uhr mittags ist, steht die Sonne am höchsten.

Tag-Nacht-Rhythmen sind bei verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich, insofern sehe ich wenig physiologischen Sinn darin, daß der Sonnenhöchststand gerade auf 12 Uhr mittags fällt. Menschen, die von sich aus um 4 Uhr aufstehen und um 20 Uhr ins Bett gehen (also in diesem Sinne einen symmetrischen Tagesablauf haben), scheinen mir vielmehr ausgesprochen selten zu sein, obwohl das mit vielen Arbeitszeitregelungen vereinbar wäre. Dagegen haben sehr viele Menschen einen Schlaf-Wach-Rhythmus, bei dem man das Tageslicht am besten ausnutzen würde, wenn man die Uhren ganzjährig um deutlich mehr als eine Stunde vorstellen würde.
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