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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 238 Userin seit: 31.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.258 ![]() |
Hm, ich hab da mal eine Frage!
Da ich noch nicht das ganze Forum durchforsten konnte, weiß ich nicht, ob ihr dieses Thema schon besprochen habt, aber es interessiert mich brennend. Wie lebt ihr eure Beziehung? Habt ihr feste Rollen? Kann man sagen, dass die eine von euch eher den männlichen und die andere eher den weiblichen Part ausfüllt? Gibt es bei euch ganz andere "Muster"? ... oder lässt sich euer Zusammenleben mit keiner erkennbaren Rollen - Struktur erklären? Die Grenzgängerin würde es gerne wissen :-) |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Die Häusermetapher finde ich nun höchst interessant und passend. Es gibt eine Teilbereicher illustrer fachrichtungen die sich auch damit beschäften. und der Grundtenor ist, dass die Bauweise eines (traditionellen) Hauses (Glas- und Stahlriesen seinen mal außen vor gelassen) zum großen Teil von der Umwelt, der natürlichen Umelt geprägt wird. Von den zwängen, die die Umwelt dem Menschen auferlegt. Wie ein haus zu bauen ist, ist dem menschen also nicht inherent. Zudem beeinflusst die kulturelle Umwelt, die wiederum auch von der natürlich Umwelt beeinflusst wird.
So sehe ich es auch in Hinblick auf Geschlechterbeziehungen und das ist wohl auch der Blick, den Menschen haben, die gedner-Theorien in die Praxis umwsetzen. Sicher Hormone und biologische Evolution sind nicht zu verleugnen, aber ihr Anteil ist nicht groß. Beispielhaft will ich mal die Kultur der Sherpa anfühlen. Obwohl sie in vielerlei hinsicht mit einem Bein noch in der feudalen Gesellschaft stehen haben und hatten Frauen hier eine ganz andere Rolle als wir westliche weibliche Wesen es haben oder je hatten. Es ist nun nicht so, das die Rollenverteilung, gerade im Haushalt und Geschäftsleben zwischen Frau und Mann einfach andersrum ist. Und trotzdem haben dort Frauen Aufgaben und Verantwortungen, die in unserem Kulturkreis das Attribut männlich besitzen. Wenn wir noch tiefer in der Ethnographie graben, finden wir noch mehr und interessantere Beispiele. Aber wie kann das sein, wenn die Unterschiede so inherent sind? Sicher es gibt die Dichotomy weinlich/männlich, sie ist da! Aber nur per Definition. Sobald ich die parameter der Definition ändere, ändere ich auch das Ergebnis. Just my 2 cents. Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 07.Nov.2005 - 13:31 |
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