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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Omnia mecum porto - wir hatten ja schon einmal eine recht erhellende Diskussion zum Thema Handtäschchen oder Seesack für den täglichen Bedarf; fühle mich ja allzeit bestens zum Biwakieren in der Großstadt gerüstet.
Nun lernen sich zwei Menschen kennen und finden Gefallen aneinander. :rolleyes: Die eine geht nach hause, die andere lässt sich recht bereitwillig bitten... Schon befindet sich ein im wahrsten Sinne des Wortes "Fremdkörper" in der Wohnung, der im optimalen Fall zwar aufregend, aber letztenendes doch etwas "Alltagsweltfremdes" ist. Schwuppdiwupp findet eine "Landnahme" statt - egal, wie dezent die auch immer ausfällt: ab dann muss, wenn auch nur temporär, geteilt werden - nicht nur Lust und Freude, sondern auch das Lebensrefugium Wohnung und ggf Zahnpasta. Es folgt ein zweiter, ein dritter Besuch. Irgendwann steht eine zweite (dritte,...?!) Zahnbürste mit auf dem Waschbeckenrand, ebenso, wie sich die Lieblingsteesorte mehr oder weniger heimlich in den Küchenschrank geschlichen hat. Ein Haar findet sich auf dem Badezimmerboden. Wäsche duftet nach ihr. Erschreckend schnell ist aufsehenerregend viel, was bleibt, wenn's hell wird. Sie wird wieder kommen. Es schleicht sich eine zarte Gewohnheit ein. Wie kommt Ihr mit dieser Landnahme zurecht? Ab wann ist es Euch nicht mehr unangenehm, so viel von ihr in Eurer Wohnung zu haben, differenziert Ihr, um welche Gegenstände es sich handelt? Oder macht es Euch glücklich, wenn sie etwas bleiben lässt, um wieder zu kommen? |
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Beitrag
#2
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community managsie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 2.883 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 6 ![]() |
für mich macht es die beziehung realer, (oberflächlich) ernsthafter, wenn sie dinge bei mir "vergisst".
einerseits ein zeichen von hey, wozu mitnehmen, ich komm doch wieder andererseits ein zeichen von bei dir fühl ich mich so wohl, dass ich ein teil von mir hier bei dir lasse jaja, schon sehr blauäugig gedacht, :roetel: (olle romantikerin) ich mags aber sehr, wenn sie sich bei mir wie zuhause fühlt, sich selbst am kühlschrank bedient und keine skrupel hat, beim frühstückstisch decken die küchenschränke nach dem kaffee zu durchsuchen. bei meinen mails oder sonstigen papieren hört dann aber alle (gast-)freundschaft auf, obwohl ich nun wahrlich nichts zu verbergen habe. andersrum allerdings... ich brauch ne zeitlang, bis ich mich in ihrer wohnung heimisch fühle und mich unbeschwert bewegen kann ohne zu befürchten, einen faux pas zu begehen. in wohnungen von (platonischen) freunden dagegen tau ich schnell auf und fühl mich zuhause (logischerweise nur, wenn dies gewünscht wird) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 00:55 |