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Beitrag
#1
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Omnia mecum porto - wir hatten ja schon einmal eine recht erhellende Diskussion zum Thema Handtäschchen oder Seesack für den täglichen Bedarf; fühle mich ja allzeit bestens zum Biwakieren in der Großstadt gerüstet.
Nun lernen sich zwei Menschen kennen und finden Gefallen aneinander. :rolleyes: Die eine geht nach hause, die andere lässt sich recht bereitwillig bitten... Schon befindet sich ein im wahrsten Sinne des Wortes "Fremdkörper" in der Wohnung, der im optimalen Fall zwar aufregend, aber letztenendes doch etwas "Alltagsweltfremdes" ist. Schwuppdiwupp findet eine "Landnahme" statt - egal, wie dezent die auch immer ausfällt: ab dann muss, wenn auch nur temporär, geteilt werden - nicht nur Lust und Freude, sondern auch das Lebensrefugium Wohnung und ggf Zahnpasta. Es folgt ein zweiter, ein dritter Besuch. Irgendwann steht eine zweite (dritte,...?!) Zahnbürste mit auf dem Waschbeckenrand, ebenso, wie sich die Lieblingsteesorte mehr oder weniger heimlich in den Küchenschrank geschlichen hat. Ein Haar findet sich auf dem Badezimmerboden. Wäsche duftet nach ihr. Erschreckend schnell ist aufsehenerregend viel, was bleibt, wenn's hell wird. Sie wird wieder kommen. Es schleicht sich eine zarte Gewohnheit ein. Wie kommt Ihr mit dieser Landnahme zurecht? Ab wann ist es Euch nicht mehr unangenehm, so viel von ihr in Eurer Wohnung zu haben, differenziert Ihr, um welche Gegenstände es sich handelt? Oder macht es Euch glücklich, wenn sie etwas bleiben lässt, um wieder zu kommen? |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
häufig vergesse ich gegenstände irgendwo. mit vorliebe war es mal der regenschirm (den ich mittlerweile einfach nicht mehr besitze), aber auch schals sind von mir "gern" zurückgelassene gegenstände.
wir neigen dazu vielem symbolcharakter zu zuschreiben. das ist irgendie auch ein wenig so schön märchenhaft. bei einem menschen wie mir, die manchmal zerstreut ist, und darum oft was zurücklässt, ist das darum wirklich kein wunder. manche ganz spezielle situationen aber würde ich quasi einer "freudschen fehlleistung" ähnlich auch von meiner seite aus deutung beimessen. daraus eine regel zu machen jedoch scheint mir zu übertrieben. ist es nicht auch so, dass wir dazu neigen die wahrheit in unser licht zu tauchen, deshalb dann selbst einer zurückgelassenen zahnbürste mehr beimessen, als es ist?? janis edit: diverse tippfehler Der Beitrag wurde von janis bearbeitet: 14.Nov.2005 - 19:57 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 01:20 |