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Beitrag
#1
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Kleines Mäuschen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.740 Userin seit: 18.10.2004 Userinnen-Nr.: 623 ![]() |
Kassen-Patienten sprechen über ihre bitteren Arzt-Erlebnisse.
Als ich das gelesen habe bin ich fast vom Stuhl gefallen. Hier Wenn ich bedenke wie viel man schon für ne "normale" Versicherung zahlt. :unsure: Was sagt ihr denn dazu? Der Beitrag wurde von Babymaus bearbeitet: 21.Nov.2005 - 22:58 |
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Beitrag
#2
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
Na ja, so einfach ist es auch nicht. In die Private geht es nur, wenn du aus der gesetzlichen ausscheiden kannst. So einfach in die private geht es nicht. Die Beitragsbemessungsgrenze heißt außerdem nur, dass ab einem bestimmten Einkommen ein Pauschalbetrag abgezogen wird, nicht mehr jedoch der prozentuale Anteil, das andere ist die Pflichtbemessungsgrenze (sorry, habe ich selbst durcheinander gebracht). Beide Grenzen sind nicht identisch. Zudem muss beachtet werden, dass eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze die zum Anstieg der Lohnnebenkosten führen wird. Der Status heißt nämlich dann „freiwillig Versicherte“. Zudem muss festgehalten werden, dass bei Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze die Versicherte auch bei Arbeitslosigkeit den erhöhten Satz zahlen muss. Außerdem ist es so, dass viele Kassen der GKV ein Auge auf die Versicherten über der Beitragsbemessungsgrenze haben und gerade für diese Gruppe eine besondere „Bleibevorsorge“ getroffen wird, während Arbeitslose und Langzeitkranke dann auch mal aufgefordert werden, die Kasse zu wechseln. Ehrlich, das Wort Solidargemeinschaft kann ich nicht mehr hören. Wenn es fällt, dann geht es darum, teilweise marode, nicht mehr überlebensfähige Systeme zu bezuschussen. Den Politikern war es vor 45 Jahren klar, dass beide Systeme Renten- und Krankenversicherung nur eine begrenzte Zeit funktionieren würden. Das Problem sind nicht die privaten Kassen, sondern die fehlende Zahl an Beitragszahlern. Und dass sich eine Industrie entwickelt hat, die den Gesundheitsapparat als Selbstbedienung sieht: so ist die Apothekendichte in Deutschland pro Einwohner die dichteste in Gesamteuropa. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.05.2025 - 09:29 |