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Beitrag
#1
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
ich habe lange überlegt, ob ich diese frage stellen soll. auf der anderen seite beschäftigt es mich doch schon, und ich habe auch versucht, sie auf dem einen oder anderen wege zu lösen. ist leider bsiher nicht gelungen
zum problem: ich kann mich beim besten willen nicht an meine kindheit erinnern. dies ist manchmal peinlich, wenn es datum geht, dass meine mutter dinge aus meiner kindheit zum besten gibt. wirklich: ich habe null eindrücke zurückbehalten. und dass, obwohl ich eine gute kindheit gehabt haben soll. meine erinnerungen beginnen erst mit einem alter von ca. 14 oder 15. und dann auch noch sehr spärlich. ehrlich gesagt, dies belastet mich. ich möchte gerne wissen, unter welchen eindrücken ich gestanden habe und wie ich sie empfunden habe. hat jemand von euch diegleichen erfahrungen gemacht? und wenn ja, wie seit ihr an eure kindheit gekommen. ich habe den eindruck, dass ein teil meines lebens mir fehlt. |
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Beitrag
#2
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Da hast Du recht, .... und auch wieder nicht. Ich z.B. erinnere mich sogar an Empfindungen, die ich im Bauch meiner Mutter hatte, an ein paar Situationen in meinem 1. Lj., Einiges im zweiten und dritten, und an sehr Vieles ab dem 4. Lj.: Ereignisse, Begegnungen, Gefühle, Gedanken, Schönes und Häßliches. Und hatte es jahrelang verdammt schwer mit mir. Menschen kommen nicht als vollkommen unbeschriebene Blätter auf die Welt. Unsere Kindheitsgeschichte ist sicherlich prägend - aber wir sind mehr als das. Menschen mit absolut vergleichbaren Lebenseinstiegssettings können völlig unterschiedlich damit umgehen. Hinschauen oder verdrängen, es so oder so verarbeiten, kämpfen oder schweigen, kokettieren oder aufbegehren, hassen oder verachten oder beschönigen oder ...., protzen oder sich verstecken, mal protzen, mal wegrennen .... Möglichkeiten über Möglichkeiten, Charaktere über Charaktere. Auch was das innere Wachstum angeht. Sich an die eigene Kindheit zu erinnern, wenn mensch es lernt, sich mit dem sogenannten inneren Kind zu verbinden, ist sicherlich hilfreich, .... aber wenn diese Erinnerung fehlt, haben wir immer noch die wunderbare Kraftquelle unserer Phantasie, aus der wir ebensogut schöpfen können. Und wem die Phantasie wenig zugänglich ist, dem bieten sich andere Wege. Weggabelungen gibt es jedenfalls genug. Und - auch mal ein Stück rückwärts zu gehen ist erlaubt. Das, was wir jeweils haben - ob Kindheitserinnerung oder nicht - ist jedenfalls genau das, was wir brauchen, um glücklich sein zu können, davon bin ich überzeugt :). |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.05.2025 - 09:12 |