was *nan gerne tat, diskrete indiskretion Einstellungen

[megan]

lang ist's her, aber ich entsinne mich, daß dieses thema im damaligen moralthread als zu heikel ausgeklammert wurde (war es noch das wohnzimmer? oder doch das provisorium?)
ich gestatte mir, es einmal in dieser form aufzubringen, in der annahme, der tudgendwahrung zu genügen ;)
wer sich äußern mag, darf und soll das bitte gerne tun.
mir liegt fern, hier unkoschere ot's zu initiieren, daher bitte nur ernstgemeintes posten.

[janis]

just before.. also eh ich da irgendwo mein kreuzchen mache...

standesgemäß hab ich nun wahrlich lange gezögert mich dazu zu äußern. muss ich ja auch nicht.

wie auch beim thema das erste mal gibt es so ein private gefühl bei mir.

trotzdem, um es auch beim namen zu nennen, kann ich der "onanie" etwas abgewinnen. wenn auch tatsächlich im vereinzelten erleben angesiedelt, kann das sehr schön sein in gemeinsamkeit, manchmal, würd ich sagen.

aus der sicht einer singlefrau und aus der sicht einer frau, die tatsachen ins auge sieht, möcht ich mal folgende pauschalisierung in den raum geben:

der schönste sex findet im kopf stattt.

von daher...

gar nicht gibts nicht und ob nun oft oder häufig oder regelmäßig oder so wie essen und trinken.. das nun befindet sich in meinen augen ganz im auge der betrachterin.

jedenfalls: steht für mich die frage im raum, 0b mich das trennt oder verbindet.
getrennt fühle ich mich, weil mich das gefühl der "handlung" isoliert. verbunden fühle ich mich ob den tatsachen.

in gemeinschaft praktiziert heißt noch lange nicht gemeinschaftlich erlebt.


im klartext: ich tus meist alleine und wenn gemeinsam, selten gemeinschaftlich erlebt.
das reale erleben steht für mich im vordergrund, hinter dessen kulisse sich alles mögliche abspielen kann.

ein weitverzweigtes und sehr schönes thema.

abgestimmt habe ich nicht, .. die wohlkritisierte differenzierung hätte für mich noch einer weiterverzweigung bedurft.
janis

Der Beitrag wurde von janis bearbeitet: 08.Dec.2005 - 22:12