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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Validating Beiträge: 1.369 Userin seit: 20.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.385 ![]() |
ich grübel schon eine gewisse zeit über diszipliniert und undiszipliniert nach.
bsp: jemand ist unglücklich mit der figur, ihr ist es unglaublich wichtig, eine schlanke figur zu haben. sie würde dieses durch regelmässigen sport und gesunder ernährung hinbekommen. aber die person bringt einfach nicht die disziplin auf dafür, dieses auch zu konsequent zu tun, obwohl es ihr so wichtig ist. bsp: ein athlet trainiert ergeizig, hält sich diszipliniert an seinen trainings- und essplan, ... halt sehr diszipliniert. bsp: das mittelding, in den wichtigen dingen sehr diszipliniert (arbeit, erfüllung der pflichten, etc.) in nicht so wichtigen dingen wiederrum eher undiszipliniert. im prinzip ist der satz "du bist einfach nur undiszipliniert" oft wohl wahr, aber leider auch sehr abwertend gemeint. ich frage mich aber, warum ist manch einer sehr diszipliniert, ein anderer gar nicht, andere wiederum sind halt so ein mittelding. welche gründe/ursachen sind es? ich meine diszipliniertes/undiszipliniertes verhalten bei sachen, welche nicht vom umfeld beeinflusst werden (mobbing am arbeitsplatz, deintresse an der sache) sondern warum manche es schaffen sich für dinge, die sie wollen zu disziplinieren und andere, die es ebenso wollen die disziplin einfach nicht aufbringen können? :gruebel: |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Per def. kann ich also, die ich mich durchaus für recht diszipliniert halte, mit "Disziplin" nicht gar so viel anfangen...Unterordnung wird nämlich bei mir grade unwiderruflich abgeschafft.... :)
Allerdings stehe ich immer beim ersten Weckerklingeln auf...nicht weil ich mich dem Wecker unterordne, sondern weil ich weiß, dass ich Stress am Morgen so gar nicht vertrage. Und ich versuche stets, meinen Arbeitsplatz (und das ist ja zu 50% auch unser Haushalt) in Ordnung zu halten; nicht, weil ich mich gerne in die Gruppe der Ordentlichen einreihen mag, sondern weil ich es hübscher finde und es geradezu hasse, nach Dingen suchen zu müssen. Andererseits arbeite ich unter Druck nicht gerade schlecht, was dazu führt, dass ich mir mitunter Zeit lasse mit "Terminsachen". Das hat (für mich) aber auch nichts mit Undiszipliniertheit zu tun, sondern vielmehr mit der Einschätzung meines Arbeitsverhaltens. Ich kann auch eher...aber selten erfordern es die Umstände. Ob jemand dazu neigt, Disziplin an sich und in allen Bereichen seines/ihres Lebens für unerlässlich zu halten, hat wohl sowohl mit dem Naturell der Person, als auch ihrer Erfahrungen und "Erziehung" zu tun. Die/der Eine ist gerade besonders "diszipliniert", weil es ihre/seine Eltern nicht waren/sind (oder umgekehrt); Die/der Andere folgt den häuslichen Vorgaben und verinnerlicht, was sie/er vor-gelebt bekommt/bekam. Wobei ich auch denke, dass Menschen, die immer und überall Disziplin über alles stellen, ein Gutteil Genuss und Spontaneität einbüßen.... Wichtiger als Disziplin erachte ich Rücksichtnahme auf eventuell andere Beteiligte und die Situation an sich. Ich reagiere recht allergisch darauf, wenn meine "Mit-Schläferin" morgens den Wecker 7 Mal auf Schlummertaste laufen lässt, wenn sie weiß, dass ich noch 2 Stunden schlafen könnte, würde mich das Geklingel nicht alle 5 Minuten wecken... Das finde ich einfach rücksichtslos... Letztlich ist es doch immer wieder die Frage nach Wichtig- bzw. Unwichtigkeit einer Angelegenheit...die eben auch die "innere Schweinehündin" gerne und zuverlässig beantwortet. :) Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 29.Dec.2005 - 20:22 |
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