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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14 Userin seit: 08.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.473 ![]() |
Gibt es da hier welche?
Hab meinen Urlaub schon oft in den Bergen verbracht und wandern würde ich wohl auch zu meinen Hobbys zählen und bei einigen Touren waren die kleinen Kletterpassagen immer das spannendste. Und nun glaub ich, daß ich das Klettersteiggehen unbedingt mal ausprobieren muß. Hat jemand Tips, Erfahrungen, Ziele u.ä.? |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Ah, der iss von Hüsler maestro de via verrati persönlich. Ist doch ein guter Anfang. Das müsstest du eigentlich im Buch haben. Nach ihm sind via verrati in Gesicherte Steige, klassische Klettersteige, alpine Klettersteige und Sportklettersteige unterteilt. Jede Spielart hat so ihre Schwierigkeiten und Reize. Klassische und gesicherte Steige sind oft lang (7+), setzen auf Kondition. Sportklettersteige sind kürzer, dafür erfordern sie etwas Athletik und unbedingte Schwindelfreiheit, da sehr ausgesetzt. Alpine Klettersteige sind schamlos armierte alpine Kletterrouten und verlagen das was man für die Route auch braucht, nur wiegen sie in (trügerischer) Sicherheit. Ich kann und will dir nichts spezielles empfehlen, weil ich mich in den für dich relevanten Regionen nicht auskenne. /Klugscheiß modus an Will dich aber drauf hinweisen, dass du das nicht zu leicht nehmen solltest. Auch der leichteste Steig kann bei Näße zur tödlichen Rutschbahn werden. Bei Gewitter bist du gegrillt. Steinschlag, der gerade in leichten Steigen vorkommt kann leicht tödlich sein oder zumindest sehr sehr häßlich. Aber das alles kann man vermeiden, wenn man ein bisschen Wissen hat. Da du eh wohl Helm, Sitzgurt und Klettersteigset brauchst und dass doch eine gewisse Investition ist würde ich an deiner Stelle mich Kletterern anschließen. Als Dresdnerin hast du ja die Wiege des Sportkletterns vor der Tür. ;) Wenn du dann die Basics des Kletterns und wichtiger des Sicherns (!!) gelernt hast eröffnen sich dir Klettersteigmäßig mehr Möglichkeiten. Denn das Steigset alleine ist oft zu wenig zum sichern. Und 6h wandern und 6h Klettersteig gehen ist doch ein Himmel weiter Unterschied, buchstäblich. Zumal die meisten Steige in den Alpen länger als 6h gehen. Körper und Geist werden ganz anders gefordert. Und irgendwo her müssen ja die 600 Bergtoten in den Alpen jedes jahr herkommen. Die wenigsten davon sind wirkliche Kletterer und Hochtourengeher. /Klugscheiß modus aus Kommt ja auch drauf an, was du mit 5-6h durchhalten meinst. Brauchst du dann eine größere Pause oder fängst du dann an auf dem Zahnfleisch zu kriechen? Unnütz zu sagen, das man vielleicht auf Wegen auf dem Zahnfleisch kriechen kann, aber nicht auf Steigen. Zumal wleche Geschwindigkeit hast du? Würdest du einen 6h Steig auch in 6h schaffen? Yep, Berg Heil sach ich ma. Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 09.Jan.2006 - 23:15 |
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