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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 71 Userin seit: 29.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.251 ![]() |
Findet Ihr nicht, das seit Jahren wir entdeckt werden als neuer Wirtschaftszweig ?
Die Queergesellschaft wird entdeckt auf dem MARKT,in den verschiedensten Branchen der Wirtschaft. Weil wir reisen, konsumieren, geniessen usw... Fazit: es wächst nur so an Angeboten, für dies und das und jenes, überall. Es lohnt sich zu schauen, doch sind oft genau diese Angebote für uns viel viel teuerer als normale Angebote.(Feststellung meinerseit, nach diversen Vergleichen) Was meint Ihr dazu ? medusaline |
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Beitrag
#2
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Immer noch gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.543 Userin seit: 31.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.679 ![]() |
Ich weiß nicht, ob es wirklich eine Queergesellschaft gibt oder ob frau solch eine Gesellschaft irgendwie benennen kann. Zumindest sehe ich, dass die Werbung im verstärkten Maße auf schwule Lebensgemeinschaften abzielt. Ich schreibe bewusst „schwule“, da weibliche Homosexualität so gut wie gar nicht vorkommt. Die Werbung des Axel-Springer-Verlages für die „Hörzu“ nehme ich hier auch einmal bewusst raus, da – so nett sie auch sein mag – wohl eher männliche Phantasien anregt, als dass eine lesbische Partnerschaft propagiert wird. Bezüglich des Autoherstellers Ford weiß ich, dass diese bewusst in der Entwicklung schwule Mitarbeiter einsetzen. Gerade um deren „Lifestyle“-Gefühl besser in ihre Autos umzusetzen. Ich glaube, dass damals die Entwicklung des Ford Ka gerade auf diese Gruppe abgestimmt wurde.
Vollommene Zustimmung. :D Denn – so ein Zielgruppenforscher bei Ford –die Hersteller gehen davon aus, dass es sich in der Regel bei beiden um Verdiener handelt, die – da sie zudem über keine Kinder verfügen – über ein höheres verfügbares Einkommen verfügen. Er sprach damals in einem Interview sogar davon, dass schwule Männer eher zu der gut verdienenden Klientel gehören. Besser sogar als der "normale" Männerdurchschnitt. So sehr die Werbung bei den schwulen Männern die Queergesellschaft propagiert, sind lesbische Beziehungen meiner Meinung nach eher aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Alleinig schon aus der Tatsache, dass es Frauen nicht so leicht in gut verdienende Positionen schaffen, sie ggf. durch Kinder und deren Erziehung weiterhin benachteiligt sind. Hinzu kommt, dass auch gewisse Serien – teilweise wie L Word – dann doch nicht unbedingt „die“ lesbische Frau widerspiegeln, die in der Realität allgemein anzutreffen ist. Mein Fazit: Wenn schon Queergesellschaft, dann ist es eine nette Marketingerfindung der Werbung, die eine neue Zielgruppe gefunden hat. Und zweitens beschränkt sich diese dann auch wohl eher auf schwule Gruppen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 22:33 |