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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.889 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Ich habe mehr oder weniger zufällig in einem Roman etwas über Clickertaining gelesen und fand es sehr interessant.
Im Internet habe ich dann gelesen, dass so etwas auch mit Katzen funktioniert. Ich stelle es mir schon toll vor meinen Katzen ein paar Dinge beibringen zu können. Gibt es hier eine, die das schon mal probiert hat? |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 43 Userin seit: 07.06.2005 Userinnen-Nr.: 1.715 ![]() |
Hallo Agnetha,
was war denn das für ein Roman? Wenn du mit einem Klicker arbeiten willst, musst du deine Katze darauf konditionieren, d.h. ein Klicker wird als positiver Verstärker verwendet. Wahrscheinlich ist dieses Geräusch (Brechen von Holz) im Gehirn von Tieren genetisch irgendwie verankert, so wie Menschen beim Anblick von Schlangen in Alarmbereitschaft geraten. Einen Klicker kannst du nur als positiven Verstärker einsetzten, wenn du also die Katze mit etwas anderem belohnen kannst. Diese beiden Signale – Belohnung (Leckerli) und Klick – werden miteinander kombiniert, so lange bis die Katze es verstanden hat. Es dauert je nach Katze mehrere Trainingsstunden… Wenn du zwei Katzen hast, muss die andere Katze weggesperrt sein. Sie sollte das Geräusch beim Üben nicht hören. Außerdem solltest du einen leisen Klicker suchen (Frosch). Dann kannst du den Klicker auch ohne Leckerli einsetzten, solltest aber unregelmäßig ein Leckerli dazu geben. Sinn und Zweck ist es, ein Verhalten zu formen. Ich habe z.B. meinem Hund beigebracht, Erdmännchen zu machen: Sitz und das gleichzeitige Heben beider Vorderpfoten über die Schnauze. Gewisse Veranlagung (Sprich Freude am Lernen und Verfressenheit) sollte das Tier schon mit mitbringen. Die Tiere lernen viel schneller. Wenn du z.B. möchtest, dass die Katze eine Vorderpfote hebt, musst du schon die kleinsten Anzeichen dafür belohnen und formen. Die Belohnung (Klick) muss immer innerhalb von 1 sec. kommen. Am besten du kontaktierst mal eine Veraltenstrainerin, denn das Kickertraining für Hunde geht auch wunderbar bei Katzen. Ich habe mir im letzten Jahr eine neue Katze angeschafft. Sie ist sehr zugänglich, verspielt und verfressen. Mittlerweile macht sie auf Kommando Sitz, hält den Kopf im rechten Winkel geneigt und hebt beide Vorderpfoten. Eine reife Zirkusleistung. Wir üben nur beim Essen (Asche auf mein Haupt) – die Katze sitzt natürlich nicht am Tisch! Lit. empfehlung: Pryor: Positiv erziehen sanft bestärken, Pietralla: Clickertraining für Hunde Viel Spaß Viele Grüße Stérnl |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.07.2025 - 20:35 |