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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 269 Userin seit: 26.12.2005 Userinnen-Nr.: 2.418 ![]() |
Also ich bin ja noch nicht allzu lange hier in diesem Forum. Sicherlich ist für mich vieles neu und Ungewohnt.
Nur ich mußte feststellen das ich immer mehr Komplexe bekomme wenn ich so lese wie ihr schreiben tut und wie die Ausdrucksformen sind. Ich bin nicht unbedingt die Leuchte und es mangelt mich auch an Selbstbewußtsein. Liebend gerne würde ich zu dem einen oder anderen Thema was schreiben wollen aber ich traue mich nicht aus Angst mit irgend jemanden zusammen zu kacheln , nur weil ich ne andere Ausdrucksweise habe als die meisten hier. Irgendwo hatte ich gelesen das hier ein gehobenes Amiente herrscht und ab da an achtete ich besonderes auf Kleinigkeiten und meine Komplexe wurden immer größer. Es fällt mir schwer Kontakte zu knüpfen und so ziehe ich mich immer mehr zurück - aus Angst was falsch zu machen und das es wieder Ärger gibt. Ich bin ein Mensch die die Harmonie liebt und den Ärger versucht zu vermeiden. Mir fehelen teilweise die Worte um mich dementsprechend auszudrücken um auch Verstanden zu werden. |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 434 Userin seit: 18.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.499 ![]() |
Das finde ich einen ganz wichtigen Aspekt in dieser ganzen Angelegenheit. Ich kann andere Leute in ihrem Verhalten nicht ändern, nicht umpolen oder verzaubern, damit alle lieb zu mir sind und mein Weg entsprechend weniger steinig - aber dafür entscheiden, welches Verhalten lasse ich mir gegenüber zu und wo grenze ich mich konsequent ab, damit es mir nicht schadet, wehtut, oder sonstwie negativ beeinflußt. Diese Entscheidungsfreiheit hat jeder. Sie zu nutzen und konsequent zu vertreten mag für einen unsicheren Menschen scheinbar unmöglich erscheinen - aber man kann es lernen, Schritt für Schritt. Es klappt nicht immer, viele Dinge sind auch situationsabhängig, und oft genug muß man manchmal wieder zwei Schritte zurück, um beim nächsten Mal 5 vorpreschen zu können. Man muß es einfach austesten und manchmal über seinen Schatten springen. Ich persönlich habe festgestellt, das keine Auseinandersetzung, kein über-den-Schattenspringen, kein Vertreten seines eigenen Wertes gegenüber "dominanten" Personen wirklich so schlimm ist, wie es einem Angst und Zweifel suggerieren. Im Gegenteil - gewagter Mut und bestandene Feuerprobe sind die beste Aufbaukur für beginnendes Selbstbewußtsein. Ewiger Prügelknabe für andere zu sein - das ist weitaus schlimmer. Das halte ich mir immer vor Augen, wenn es mal wieder darum geht, einen Sprung ins Ungewisse zu wagen, in der Hoffnung einen neuen Brückenkopf für meinen Lebensweg zu finden, mit Menschen in meiner Umgebung und auf Arbeit zurecht zu kommen und auseinanderzusetzen bei Konfliktsituationen usw. Das sind meine Zügel und meine Verantwortung - und die lasse ich mir nicht mehr aus der Hand nehmen. Ich fahre ganz gut damit und kann höchstens mich selbst anmeckern, wenn mein Wagen nicht in die Richtung fährt, wo ich hinwill. ;) Der Beitrag wurde von Sanguine bearbeitet: 26.Jan.2006 - 19:04 |
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