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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gesperrt Beiträge: 5.334 Userin seit: 26.08.2004 Userinnen-Nr.: 132 ![]() |
Nachdem ich letzte Woche ja eine (Job-)Absage bekommen habe, kommen sie wieder - Existenzängste.
Es ist nicht nur die Angst, keinen Job zu finden - nein, vielmehr ist es bei mir große und undefinierbare Angst vor vielem. Es ist schwer, das in Worte zu fassen. Angst, kein Geld zu haben, nicht im Sinne von "Luxus" - eher die Angst, mein Leben nicht mehr eigenständig finanzieren zu können. Vordergründig ist es auch die Trauer, wieder keinen Urlaub machen zu können, wieder keine Klamotten kaufen zu können, wieder kein Buch, was ich so gerne mal einfach kaufen würde, erstehen zu können usw. Aber dahinter verbirgt sich mehr - zeitweise macht sich richtige Panik bei mir breit. Die Angst vor der Zukunft - wie kann es weitergehen? Ich verstehe mich grad selbst nicht. Habe ich doch eine liebevolle und hilfsbereite Partnerin, eine warme Wohnung, Essen, tolle FreundInnen. Und dennoch - tief in mir spüre ich diese Existenzangst! Vielleicht weil ich für mich nicht klar bin, wie ich meinen Weg gehen mag? Weil ich zu sehr im Gestern hänge? Weil ich mir selbst nicht vertraue? Versagensängste? Wozu hab ich studiert? Ich weiß es nicht... :was: Wenn ich meine Worte hier nochmal lese - ob wohl eine versteht, was ich meine? :unsure: Ich glaub, ich versteh mich selbst nicht. Der Beitrag wurde von sophialein bearbeitet: 24.Jan.2006 - 10:00 |
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Beitrag
#2
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
...na dann setz dir doch ein Limit, wie lange du deinen "derzeitigen Zustand" noch hinnehmen willst und werde aktiv... bzw. wenn die Chancen recht gut in deiner Branche stehen, würde ich mich schon mal ganz konkret informieren (Bedingungen, Zuschüsse)... Gerade wenn es um Kinderbetreuung, Kindererziehung und Erziehungshilfe geht, ist Deutschland doch echt ein "Drittland", da braucht es mutige und fähige Leute, die außerhalb der trägen staatlichen Organe tätig werden. Ich werde z.B. diese Woche *versuchen* eine Krippenplatz zu ergattern. Die Leiterin hat 2003 auf eigene Faust und ohne staatliche Unterstützung mit ihrem Mann die Krippe hochgezogen und jetzt allmählich kapiert unsere Stadt, dass wir so etwas hier brauchen (ist im guten alten Westen ja nicht so üblich) und bezuschusst die Krippe. - Übrigens erst, nachdem etliche Zeitungsartikel erschienen sind und die Frau recht viele Auszeichnungen (Innovationspreise) erhalten hat. Momentan bleibt wohl nur, die Branche auszuloten und selbst aktiv zu werden. Sei froh, dass du selbstständig agieren kannst. Latein- und Geschichtslehrer braucht man in der freien Wirtschaft leider nicht. ;) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 08.07.2025 - 19:08 |