![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2 Userin seit: 30.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.541 ![]() |
Müssen wir jetzt wirklich in unseren Ländern angst haben, wenn wir unsere freie meinung äußern, wenn wir die pressefreiheit in anspruch nehmen? Mohamed war nur ein prophet. Gott will bestimmt nicht, dass wegen ein paar zeichnungen menschen sterben und bruder gegen bruder kämpft. Den wir alle stammen von adam ab !! |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Die Stimmung ist gemischt - es herrscht grundsætzlich bei vielen die Meinung, dass die gewollte Provokation von Jyllands Posten pubertær und ueberfluessig war, die Reaktionen darauf aber genau die gleichen Prædikate verdienen.
Skandinavier haben im allgemeinen ein sehr bewusstes Verhæltnis zu freiheitlichen Werten, und entsprechend emotional reagieren hier diejenigen, die das Gefuehl haben, eine Minderheit wuerde nun versuchen, die Pressefreiheit durch eine Art emotionale (und mittlerweile ja auch handfeste) Erpressung zu untergraben, und vom Mittleren Osten aus Europæern den Mund zu verbieten. Dabei gehts nicht immer nur nett zu. Ich høre hier auch leider einiges an "wir/die" Polemik. Was aber auch mit dem Eifer des Gefechts zu tun hat. Wer mit den Leuten næher spricht, bekommt auch meistens eine recht differenzierte Meinung aus ihnen herausgekitzelt. Die mitunter scharfe Debatte (die es ja auch schon vorher gegeben hat) muss auch vor dem Hintergrund gesehen werden, dass wie bereits erwæhnt, hier irgendwie weniger Spass verstanden wird was Liberalitæt angeht. Der Ton gegenueber antimodernen Gruppen egal welcher Provenienz ist deshalb schon immer weniger zurueckhaltend gewesen als zB in Deutschland, es werden viel mehr Probleme øffentlich thematisiert (wer deutsche Integrationsdebatten zu hart findet, wuerde hier vermutlich bei der morgendlichen Zeitungslektuere sein Brøtchen fallen lassen). Unterm Strich kann man es zum Glueck immer noch mit dem alten Spruch auf den Punkt bringen: "Ich finde Deine Meinung komplett verkehrt, wuerde aber jederzeit Dein Recht verteidigen, sie auszusprechen." Es gibt Demos, Kundgebungen und Aktionen gegen die gewalttætigen Reaktionen - und die sind in Sachen Herkunft, Religion und Hautfarbe wie ueblich bunt gemischt und gewohnt kritisch - gegen alle Seiten und sich selbst. Vielleicht braucht es ja genau solche Hærtetests, damit sich ganz normale Moslems mit ganz normalen Semichristen zusammen hinstellen und sich auf friedliche Verhæltnisse einigen. |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 03:26 |