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Beitrag
#1
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2 Userin seit: 30.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.541 ![]() |
Müssen wir jetzt wirklich in unseren Ländern angst haben, wenn wir unsere freie meinung äußern, wenn wir die pressefreiheit in anspruch nehmen? Mohamed war nur ein prophet. Gott will bestimmt nicht, dass wegen ein paar zeichnungen menschen sterben und bruder gegen bruder kämpft. Den wir alle stammen von adam ab !! |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Angst vor Muslimen habe ich auch nicht; aber vor den Aktionen aufgestachelter Anhänger des radikal-islamischen Fanatismus´durchaus.
Allerdings bin ich nach wie vor der Ansicht, dass Karikaturen dieser Art nicht zu verurteilen sind und auch keine wie auch immer geartete Entschuldigung oder Wiedergutmacheung notwendig ist. Es mag für Muslime verboten sein, Mohammed bildlich darzustellen (und darum geht es ja bei der Kritik in allererster Linie) - Christen, Atheisten, Buddhisten etc. ist das aber nicht untersagt! Ich muss mich nicht nach den Gesetzen anderer Religionen richten, so wie Jünger anderer Religionen das umgekehrt auch nicht müssen. Über uns allen und unseren Religionen steht das Recht - und das sichert der Presse in dem Land, in welchem die Bilder veröffentlicht worden sind, Freiheit im Ausdruck zu. Menschen, die jetzt Kritik inform von gewalttätigen Ausschreitungen anbringen, verhalten sich wie Terroristen. Und sich Terror zu beugen und nun plötzlich auf verbrieftes Recht zu verzichten, bzw. sich dafür zu entschuldigen, dass man es genutzt hat, halte ich definitiv für ein falsches Signal! Dass Mohammed bei den betreffenden Karikaturen "schlecht weggekommen" ist, ist niemals ein Grund, nun Menschen zu töten, zu verletzen, Hausfriedensbruch und Zerstörungsdelikte zu begehen. Es gibt unzählige Karikaturen anderer "heiliger Figuren" (auch Jesus ist darunter...und sein angeblicher Stellvertreter auf Erden - der Papst), die sicher auch in der Lage sind, Menschen, die streng gläubig sind, zu verletzen. Diese mögen sich beschweren, ihre Meinung kundtun oder Gesetze zu ändern versuchen. Öffentliches Recht preiszugeben, vorbeugend oder "nachsorgend" aufgrund von Angst vor Ausschreitungen, darf nicht infrage kommen. Vor etwa einem Jahr habe ich mich enorm über eine sehr frauenfeindliche Karikatur geärgert; nie wäre für mich infrage gekommen, deshalb Männer zu töten, Gebäude zu zerstören oder ähnliches. Im Koran steht sinngemäß "Du hast Deine Religion und ich die meine!" Dass eine zentrale Glaubensfigur negativ dargestellt wird, darf diejenigen treffen, die den Koran in friedlicher Weise verstehen; diejenigen, die diesen Propheten dazu missbrauchen, Tod und Terror zu rechtfertigen, sollten sich nicht einmal wundern.... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 04:12 |