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Beitrag
#1
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Musegeküsste Knuddelkoboldin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.252 Userin seit: 01.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.290 ![]() |
Ich versuche mal zu beschreiben, wie ich mich gerade fühle, es dürfte allerdings etwas verwirrend rüberkommen...
Ich fühle mich manchmal und momentan wieder ganz besonders so, als gehörte ich nicht in diese Welt! Als käme ich von einem anderen Planeten und wüsste es nur nicht. Ich habe das Gefühl nicht hierher zu gehören, nicht hierher zu passen. Woran mache ich das fest: - Wenn ich umsehe, dann stelle ich fest, dass ich bei 99% der Menschheit denke, die sid total bescheuert und ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll - ich habe das Gefühl das ist eine ganz andere Spezies. - Wenn ich einkaufen gehe und sehe was da an Kleidern hängt (die andere mir andrehen wollen) und ich brauche 10 Läden um eine akzeptables Kleidungsstück zu finden... - Wenn ich eine Frau toll finde ist sie meistens Stock-Hetera und nimmt mich gar nicht wahr. Nicht als potentielle Partnerin, weil sie ja nach Männern sucht und nicht als Freundin, weil ich auf den ersten Blick wohl auch nicht zu ihrer Spezies gehöre. - Wenn ich bei meiner Familie bin, habe ich das Gefühl gegen Mauern zu reden, komme nicht an gegen dieses "mich-ändern-wollen" - ich kann dann nur noch fliehen. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine... |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 775 Userin seit: 16.10.2004 Userinnen-Nr.: 609 ![]() |
nun werde ich wahrscheinlich eher ot als sonstwas schreiben. auch heute relativ wenig reflektiert und gelassen, ob diesem thema!
gefühle der fremdheit zur welt, in der "man" lebt, sind mir wohlvertraut, altbekannt und fast schon statisch. parallel dazu, immer auf der suche nach nähe, nach wärme, nach verständnis, nach gleichgesinnten, usw.... auch die versuche der eigenen welt eine normierung unterzujubeln, scheiterten nicht immer, aber immer öfter. mir persönlich liegt es fern, mich mit arroganz, d.h. distanziertheit zu umgeben. denn genauso stark ist mein kopf, der mit vollem herzen am leben teilnimmt. was mich dabei wiederholt trifft, ist die abschmetterung allen seins, von außen, das jenseits des eigenen horizones weilt. so, als ob es so etwas nie gäbe oder gegeben hätte. wie auch immer... meine freude beruht auf wiedererkennen, mein kleines glück im kleinen wort all jener, die sich mir gegenüber äußern .. nichts jedoch macht mich stark in der isolation, nichts, das mir kraft geben könnte. denn nur wirklicher austausch, wirkliche nähe beruhigt und bereichert meinen geist. an dieser stelle vielleicht nicht so passend, was ich sage, aber augenblicklich doch sogar treffend. viel liebes allen janis |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 03:25 |