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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 49 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 90 ![]() |
Vor einer Woche kam meine Mutter ins Krankenhaus, nachdem sie drei Wochen Beschwerden hatte und ihr Hausarzt nicht mehr weiter kam. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Organe und die Knochen in fortgeschrittenem Stadium von Metastasen/Krebs befallen sind. Meine beiden Brüder hatten heute ein Gespräch mit der Ärztin: Chancen auf Heilung gibt es so gut wie nicht, sondern nur noch ein 'Erträglich-Machen' für die letzte Zeit. Ich bin sehr traurig und versuche einen Weg zu finden, irgendwie mit der Situation umzugehen, da ich auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Ma habe. Meine FreundInnen sind für mich da, empfinden aber dieselbe Hilflosigkeit wie ich. Ich habe Angst, meine Mutter morgen wiederzusehen (sie wohnt 300 km entfernt) und dann in Tränen auszubrechen und ihr wenig Kraft und Zuversicht vermitteln zu können. Ich habe einfach nur einen Kloss im Hals... Was würdet ihr tun? Wie kann ich mich auf die Situation einstellen?
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Beitrag
#2
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Inselreifes Träumerschäfchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.508 Userin seit: 16.02.2006 Userinnen-Nr.: 2.619 ![]() |
Ich kann sehr gut nachempfinden, was Du gerade durchmachst. Wir haben letztes Jahr auch einen sehr lieben Menschen "verabschieden" müssen.
Einen Rat kann man Dir in der Situation schlecht geben. Ich kann mich da nur meinen Vorrednerinnen anschließen, rede und schweige mit ihr und weine, wenn Dir danach zumute ist. Sei einfach für Deine Ma in diesen schweren Stunden da steh ihr auf diesem letzten Weg zur Seite, so gut wie Du es kannst. Ich wünsche Dir von Herzen all die Kraft, die Du im Moment brauchst :troest: Herzliche Grüße Nordlicht |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.07.2025 - 19:22 |