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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 49 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 90 ![]() |
Vor einer Woche kam meine Mutter ins Krankenhaus, nachdem sie drei Wochen Beschwerden hatte und ihr Hausarzt nicht mehr weiter kam. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass verschiedene Organe und die Knochen in fortgeschrittenem Stadium von Metastasen/Krebs befallen sind. Meine beiden Brüder hatten heute ein Gespräch mit der Ärztin: Chancen auf Heilung gibt es so gut wie nicht, sondern nur noch ein 'Erträglich-Machen' für die letzte Zeit. Ich bin sehr traurig und versuche einen Weg zu finden, irgendwie mit der Situation umzugehen, da ich auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Ma habe. Meine FreundInnen sind für mich da, empfinden aber dieselbe Hilflosigkeit wie ich. Ich habe Angst, meine Mutter morgen wiederzusehen (sie wohnt 300 km entfernt) und dann in Tränen auszubrechen und ihr wenig Kraft und Zuversicht vermitteln zu können. Ich habe einfach nur einen Kloss im Hals... Was würdet ihr tun? Wie kann ich mich auf die Situation einstellen?
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Die "richtige" Lösung gibt es vermutlich nicht . für jeden Menschen ist es wieder anders.
Vielleicht ist es ein Weg, zu spüren, wie Deine Mutter ihre Zeit verbringen will - möchte sie viel über den Tod reden, es nicht thematisieren und die verbleibende Zeit "unbeschwert" verbringen, will sie ankämpfen oder den Dingen ihren Lauf lassen und nur schmerzlindernde Medikamente bekommen... Wahrscheinlich wird es Dir guttun, Deine Empfindungen in diesem Prozess mit Aussenstehenden zu besprechen und aufzuarbeiten. Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft für diese schwierige Zeit.... edit: in der Mitte einen Satz ergänzt Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 26.Feb.2006 - 12:35 |
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