![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Musegeküsste Knuddelkoboldin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.252 Userin seit: 01.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.290 ![]() |
Ich versuche mal zu beschreiben, wie ich mich gerade fühle, es dürfte allerdings etwas verwirrend rüberkommen...
Ich fühle mich manchmal und momentan wieder ganz besonders so, als gehörte ich nicht in diese Welt! Als käme ich von einem anderen Planeten und wüsste es nur nicht. Ich habe das Gefühl nicht hierher zu gehören, nicht hierher zu passen. Woran mache ich das fest: - Wenn ich umsehe, dann stelle ich fest, dass ich bei 99% der Menschheit denke, die sid total bescheuert und ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll - ich habe das Gefühl das ist eine ganz andere Spezies. - Wenn ich einkaufen gehe und sehe was da an Kleidern hängt (die andere mir andrehen wollen) und ich brauche 10 Läden um eine akzeptables Kleidungsstück zu finden... - Wenn ich eine Frau toll finde ist sie meistens Stock-Hetera und nimmt mich gar nicht wahr. Nicht als potentielle Partnerin, weil sie ja nach Männern sucht und nicht als Freundin, weil ich auf den ersten Blick wohl auch nicht zu ihrer Spezies gehöre. - Wenn ich bei meiner Familie bin, habe ich das Gefühl gegen Mauern zu reden, komme nicht an gegen dieses "mich-ändern-wollen" - ich kann dann nur noch fliehen. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine... |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|||||
Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 434 Userin seit: 18.01.2006 Userinnen-Nr.: 2.499 ![]() |
Ein Ast wird ja nicht von heute auf morgen morsch ;) Er kündigt seine kommende Brüchigkeit durch viele kleine Anzeichen schon lange vorher an. Wenn ich die natürlich überhöre oder übersehe oder auch bewußt ausblende, dann wirds wirklich ein harter Aufprall unten. Bewußtes Wahrnehmen meiner Empfindungen ist wichtig. Wird mir etwas zu eng, liegt es an mir, ob ich es ändere oder darin verharre und mich arrangiere - mit allen Konsequenzen. Wer möchte schon ewig bei seinen Eltern wohnen? Für die Zeit des Aufwachsens, okay, aber irgendwann ist man diesem Stadium auch entwachsen, und geht anderen Lebensituationen entgegen. Und genauso sehe ich das mit der Isolation eben - für eine Zeitlang nützlich und auch Kraft gebend (für manche vielleicht auch länger), aber wenn man damit nicht mehr zufrieden ist, ist es eben wieder Zeit für eine Veränderung/andere Äste, die einen Zugang zu ganz anderen Dingen verschaffen. Nicht nur Isolation, auch Interaktionen/Kontakt mit anderen Menschen bergen ihre eigenen Beengtheiten, Zwänge, können mehr als Kräfte raubend und belastend sein, die Beziehungen untereinander hohl, aufgesetzt und denkbar zerrüttet. Beides hat positive wie negative Seiten. Für sich das herauszufinden, was inwiefern den eigenen Bedürfnissen in welchem Maße und in welchen Situationen am besten gerecht wird - ist für mich schlicht Leben(sschule). Edit: Was hinzugefügt. Der Beitrag wurde von Sanguine bearbeitet: 28.Feb.2006 - 22:29 |
||||
|
|||||
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 03:04 |