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Beitrag
#1
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Musegeküsste Knuddelkoboldin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.252 Userin seit: 01.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.290 ![]() |
Ich versuche mal zu beschreiben, wie ich mich gerade fühle, es dürfte allerdings etwas verwirrend rüberkommen...
Ich fühle mich manchmal und momentan wieder ganz besonders so, als gehörte ich nicht in diese Welt! Als käme ich von einem anderen Planeten und wüsste es nur nicht. Ich habe das Gefühl nicht hierher zu gehören, nicht hierher zu passen. Woran mache ich das fest: - Wenn ich umsehe, dann stelle ich fest, dass ich bei 99% der Menschheit denke, die sid total bescheuert und ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll - ich habe das Gefühl das ist eine ganz andere Spezies. - Wenn ich einkaufen gehe und sehe was da an Kleidern hängt (die andere mir andrehen wollen) und ich brauche 10 Läden um eine akzeptables Kleidungsstück zu finden... - Wenn ich eine Frau toll finde ist sie meistens Stock-Hetera und nimmt mich gar nicht wahr. Nicht als potentielle Partnerin, weil sie ja nach Männern sucht und nicht als Freundin, weil ich auf den ersten Blick wohl auch nicht zu ihrer Spezies gehöre. - Wenn ich bei meiner Familie bin, habe ich das Gefühl gegen Mauern zu reden, komme nicht an gegen dieses "mich-ändern-wollen" - ich kann dann nur noch fliehen. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich meine... |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Ich bin widerum eine die das Thema weniger über den lustvollen Nonkonformismus kennen gelernt hat, sondern eher über Erlebnisse sozialen Versagens (oder jedenfalls das was ich so empfunden habe).
Ersterer setzt imho sowieso bei vielen erst mal voraus, dass es ein solides Nest gibt aus dem man sich dann mit grosser Geste verabschieden kann, wohl wissend dass man aber auch wieder zurück kann, wenn man erst mal an die 30 ist und die Dreadlocks dann doch wieder rauswachsen lässt. :rolleyes: Die Art wie ich mein Fremdsein erfahren und erlebt habe, hat mich jedenfalls eher Kraft gekostet als dass ich welche daraus ziehen konnte - sicher war sie manchmal auch ein Trost. Aber im Grunde nicht so viel mehr. Jedenfalls keine Hilfe dabei, aus der Andersartigkeit auch etwas qualitativ besonderes zu machen, wie Bilana es beschreibt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 15.05.2025 - 03:09 |