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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 124 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 26 ![]() |
Sehr interessant ! Übrigens ist Götz Werner der Chef der Drogerie-Kette "DM" http://www.unternimm-die-zukunft.de/ http://www.wallstreet-online.de/ws/n...82&m=3.1.0.1.1 Bedingungsloses Grundeinkommen heute bereits finanzierbar / Symposium in Karlsruhe mit internationaler Besetzung Karlsruhe (ots) - "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist heute bereits ohne weiteres finanzierbar." Dies ist die Auffassung der Initiatoren des Symposiums "Grundeinkommen: bedingungslos", das amDonnerstag, 23.02., und Freitag, 24.02.2006, an der UniversitätKarlsruhe (TH) stattfand. Wenn man im ersten Schritt an alle Empfänger von Hartz IV je 800 bis 850 Euro ohne jede weitereBedingung auszahlte, "dann sind dies etwa 3 Prozent unseresVolkseinkommens, das derzeit bei 1,7 Billionen Euro liegt", erklärte der Ökonom Prof. Dr. Wolfgang Eichhorn am Freitag in Karlsruhe. "Wir müssen gewohnte Rituale überwinden und zu einer Umsteuerungim sozialen Bereich bereit sein", forderte der Initiator eines"Bedingungslosen Grundeinkommens", Prof. Götz W. Werner, vor Journalisten. Der Leiter des Interfakultativen Instituts fürEntrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) lud 100 Teilnehmeraus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zu einem Symposiumseines Instituts ein, mit dem Ziel, die Auswirkung einesGrundeinkommens, dessen Finanzierung sowie dessenUmverteilungswirkung zu diskutieren. "Wir müssen als Gesellschaft bereit sein, uns ein übergeordnetesZiel zu setzen, um zu vermeiden, dass immer weniger arbeitendeMenschen eine immer größere Steuerlast zu tragen haben", so Werner.Das Diktum treffe nicht mehr zu, dass technologischer Fortschritt undProduktivitätszuwachs in gleichem Maß Arbeitsplätze schaffen wieArbeitsplätze vernichtet würden. Heute, so Werner, trenne man zu wenig zwischen zwei völligunterschiedlichen Aufgabenstellungen in der Gesellschaft. Während inder industriellen Produktion, die Werner als erste Kategorie derArbeit bezeichnete, Produktivität, Effizienz und Sparsamkeit gebotenseien, seien diese Zielsetzungen bei der zweiten Kategorie vonArbeit, nämlich der Sozial- und Kulturarbeit, völlig unpassend. Diese zweite Arbeitskategorie erfordere einzelmenschliche Initiative undZuwendung, Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen seien in diesem Arbeitszusammenhang völlig fehl am Platz. (...) |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich hab ein bisschen im Netz gelesen, das Idee scheint mir nach wie vor interessant, schon allein deshalb, weil sie die Problematik, dass es in Zukunft keine Vollbechäftigung mehr geben kann, beim Namen nennt.
Auch ist das Prinzip faszinierend einfach – aber die (wirtchaftliche) Realität ist leider sehr komplex. So lässt ich nicht schlüssig darlegen, ob das Steuersystem der Finanzierung aller Ausgaben rein über die Mehrwertsteuer auch nur annähernd von der Größenordnung her funktionieren könnte. Ganz grundsätzlich müsste man doch den Grundgedanken auch auf die jetzige Situation übertragen können. Anstatt Arbeitlose, die grundsätzlich arbeitsfähig sind, damit zu quälen, sich irgendwelche Stellen zu suchen (die der Arbeitsmarkt gar nicht hergibt, die sie gar nicht haben möchten, die ihren Qualifikationen und Neigungen nicht entsprechen), warum könnte man nicht die ehrenamtliche Arbeit im sozialen und kulturellen Bereich der sogenannten produktiven Arbeit gleichstellen und das entsprechend honorieren bzw. über Kürzungen einfordern? Klingt natürlich erst Mal ziemlich unfreundlich... [Bei Wikipedia gibt es eine ganz gute Übersicht zum Thema, einige Kritikpunkte dazu und die Erwiderung der Kritik sind da zusammengetragen] |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 14:10 |