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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, die Damen!
Heute habe ich mal wieder eine Frage an Euch... Mich betrifft das Thema aktuell nicht, aber eine liebe Freundin - und diese ist sich gerade sehr unsicher darüber, wie sie mit folgender Situation umgehen könnte: Seit 5 Jahren war sie mit ihrer Partnerin zusammen, bis diese vor wenigen Monaten die Beziehung, die nichts war, als das "Sich-gegenseitig-überfordern", beendet hat. Beide leben im Haus, das der Partnerin meiner Freundin gehört. Aufgrund verschiedener Umstände wäre es schwierig, aber nicht unmöglich, für meine Freundin, sich eine eigene Wohnung/ein eigenes Haus zu mieten/kaufen. Sie zögert aber...und hat gleichzeitig Angst, dass ein "Zusammen-wohnen-Bleiben" sie in ihrer eben erst gestarteten ganz eigenen persönlichen Entwicklung hemmen könnte... Sie spricht mit vielen Menschen ihres Umfelds darüber und die Ansichten darüber gehen weit auseinander... Ich möchte Euch nun fragen, ob Ihr Euch grundsätzlich vorstellen könntet, auch nach Beendigug einer Liebesbeziehung weiter mit der Ex-Frau den Alltag zu teilen, zusammenzuwohnen. Oder ist das undenkbar? Was, wenn eine "Neue" dazukommt? Und wenn es Euch möglich scheint, welche Voraussetzungen müssten bestehen, damit frau sich nicht gegenseitig aufreibt? Ich würde mich über Eure Einschätzungen und Ideen freuen. Gruß, shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Mar.2006 - 15:39 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Inwiefern kommt es der Partnerin deiner Freundin entgegen, inwiefern vereinfacht es ihr Leben?
Für mich klingt das, was du beschreibst so, als habe sich die Partnerin deiner Freundin in eine Richtung entwickelt, die den Wünschen deiner Freundin entgegensteht. Sie möchte die Beziehung öffnen und gleichzeitig die Gemeinschaft mit deiner Freundin beibehalten? Und insofern kommt es ihr entgegen, dass deine Freundin auch an der Lebensgemeinschaft festhält? Dann muss ihr selbst doch auch etwas an deiner Freundin und an der Lebensgemeinschaft liegen? Oder hat sie nur Angst, die Miete nicht zahlen zu können? Braucht sie eine zum Putzen und kochen? Wir neigen dazu, derjenigen, die Veränderung will, den schwarzen Peter zuzuschieben. Aber es ist nun einmal so, dass Menschen sich verändern und das, was sie einmal wollten plötzlich nicht mehr wollen, weil einfach die Zeit für etwas anderes reif ist. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass der Partnerin deiner Freundin auch noch etwas an der Beziehung liegt. Inwieweit und unter welchen Voraussetzungen kann und will deine Freundin dem folgen. Die Hoffnung, dass die Beziehung irgendwann einmal wieder exlusiv wird, halte ich auch für legitim. Die Frage ist nur, ist diese Hoffnung alles oder kann deine Freundin der neuen Situation auch etwas abgewinnen. Wird alles für sie zusammenbrechen, in dem Moment, in dem sie erkennt, dass eben nicht mehr alles so wird, wie es war? Ich selbst erlebe zurzeit auch einen Wandel, und wie deine Freundin auch als der Perspektive derjenigen, die ihn nicht initiiert hat. Meine Freundin hat jedes Recht dazu, diese Veränderung zu wollen und zu leben. Ich habe jedes Recht dazu, darüber traurig zu sein und auf ihre Rückkehr zu hoffen. Gleichzeitig mache ich mich auch bereit für den Fall, dass es eben nie mehr sein wie, wie es war. Und in gewisser Weise hoffe ich sogar, dass es nie wieder so sein wird, wie es war. Selbst wenn wir einmal wieder zusammen leben werden, wird es anders sein als vorher, und - davon bin ich überzeugt - besser. Ich kenne Deine Freundin und deren Partnerin nicht und weiß daher nicht, wieviel Verbundenheit bei beiden noch vorhanden ist, was von dem, was ihre Beziehung letzlich ausmacht, noch da ist. Aber grunsätzlich halte ich es für lohneswert einen solchen Liebeswandel als Herausforderung zu nehmen. Wenn dazu noch in der Grundhaltung auf Opfertum und Vorwürfe verzichtet wird, wenn Angst, Wut, Schmerz usw. einen Platz haben und die andere in schwachen Momenten (in denen es dann auch mal Vorwürde hageln kann) mit Nachsicht und Respekt behandelt wird, könnte etwas Wunderbares dabei herausgekommen. Mandelbäumchen |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.05.2025 - 06:34 |