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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Angelehnt an einen Thread in diesem Ufo möchte ich diesen einen Aspekt herausnehmen und einmal in die Runde fragen, ob und auf welche Weise bzw. in welchem Rahmen Ihr Euch vorstellen könnt, um eine Beziehung zu "kämpfen", die die Andere beendet hat/resp. ob und wie Ihr das in der Vergangenheit getan habt.
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Ich glaube, dass Lebenserfahrung hier eine große Rolle spielt.
Über die Jahre lernt man, die eigenen Gefühle – auch die, die andere auslösen – kennen und entwickelt Fähigkeiten, damit umzugehen. Der Schmerz, den eine eine Trennung auslöst, kann so quälend und so heftig sein, dass man gar nicht weiss, wie man ihn ertragen soll. Das gehört dazu. Jetzt geht es darum, einen Weg finden, damit irgendwie zurechtzukommen. Den Schmerz wird man zwar immer wieder neu erleben, aber man kann lernen, sich und anderen nicht noch zusätzlich weh zu tun. Mit der Zeit lernt man auch, die Botschaften und Signale richtig einzuschätzen. Ist ein "Nein" nun ein "Nein" oder ist es Ausdruck von Zweifeln und Unsicherheiten, über die man sich vielleicht verständigen kann? Wenn man sehr unerfahren ist, verwechselt man diese beiden grundverschiedenen Fälle leicht und daraus entstehen dann beliebig absurde Szenarien. Es ist einfach NUR sinnlos und zutiefst destruktiv, sich an jemandem festzuklammern oder jemandem hinterherzupesten, der sich von mir trennen will. Damit gehe ich nicht nur dem anderen gehörig auf die Nerven, ich verschwende ausserdem wertvolle Energie, die ich dringend für meine eigene Genesung brauche. Zu einer Auseinandersetzung in schwierigen Beziehungsphasen gehört unabdingbar ein guter Kontakt. Zu mir selbst und zum anderen. Ist der Kontakt stark gestört oder oder sogar schon abgerissen, dann hilft alle Mühe und alles Wollen nichts. Dann hilft nur, wenn jeder sich auf sich selbst besinnt. Manchmal kann man dem anderen dann nach einiger Zeit wieder neu begegnen – aber das steht in den Sternen. Das Wort "kämpfen" gefällt mir in diesem Zusammenhang übrigens nicht besonders, assoziiert es für meinen Geschmack viel zu sehr das Nicht-Wahrhaben-Wollen einer Realität. Man kriegt nun mal nicht immer, was man haben will. Die wirklich wichtigen Dinge gibt es nur geschenkt, die lassen sich nicht ertrotzen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 23:35 |