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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 71 Userin seit: 29.10.2005 Userinnen-Nr.: 2.251 ![]() |
Findet Ihr nicht, das seit Jahren wir entdeckt werden als neuer Wirtschaftszweig ?
Die Queergesellschaft wird entdeckt auf dem MARKT,in den verschiedensten Branchen der Wirtschaft. Weil wir reisen, konsumieren, geniessen usw... Fazit: es wächst nur so an Angeboten, für dies und das und jenes, überall. Es lohnt sich zu schauen, doch sind oft genau diese Angebote für uns viel viel teuerer als normale Angebote.(Feststellung meinerseit, nach diversen Vergleichen) Was meint Ihr dazu ? medusaline |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Auch mein Eindruck ist, dass der schwule Verbraucher weit mehr Ziel werbepolitischer Maßnahmen ist, als es Lesben sind.
Zum einen liegt das sicher daran, dass Schwule für besser identifizierbar gehalten werden, während Lesben eher "verschwinden" in der Masse der weiblichen Verbraucher. Wichtiger scheint mir aber der d.i.n.k-Effekt (d.i.n.k= double income no kids) Nach wie vor verdienen Männer meist mehr als Frauen mit vergleichbarer Qualifikation. Und zwei Männer verdienen eben zweimal so viel. Dadurch bietet es sich geradezu an, Schwulen Luxusartikel schmackhaft zu machen...Zumal schwulen Männern Eigenschaften wie "modebewusst, reisefreudig, luxus-/kunstorientiert" zugeordnet werden. Nicht wenige Lesben arbeiten in schlechter bezahlten Jobs im sozialen Bereich, was oft mit einem gerüttelt Maß "Konsumverweigerung" aus Überzeugung (oder auch finanzieller Unfähigkeit) einhergeht, Produkte zu konsumieren, die werbewirksam anempfohlen werden können. Das Bild, das die Marketingfachleute nach wie vor von lesbischen Frauen haben (häuslich, unauffällig, "modeallergisch", weniger gepflegt...- einfach das, was die Gesellschaft von Lesben immer noch denkt) rechtfertigt für sie definitiv nicht, hohe Kosten in Kauf zu nehmen, um eine lesbische Klientel anzusprechen. (In der EMMA gab es vor Monaten ein Interview mit Marketing-Leitern großer Werbefirmen zu diesem Thema) Dazu kommt, dass lesbische Frauen offenbar immer mehr dazu tendieren, Kinder zu bekommen, was wiederum bedeutet, dass sie über weniger freies Einkommen verfügen. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 18.Mar.2006 - 16:16 |
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