lesbenforen.de

Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

> Bitte beachten

Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.

Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.


Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

> streik bei verdi, es ist richtig, dass gestreikt wird
monik
Beitrag 21.Mar.2006 - 20:51
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 8
Userin seit: 21.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.752



:angry: :angry: :angry: :angry: :angry: soll sich der arbeitnehmer alles gefallen lassen? so kann es doch nicht mehr weiter gehen. verdi hat keine lohnerhöhung als forderung gestellt ,obwohl die schon lange fällig wäre. nein wir wollen uns nix nehmen lassen von den herren da oben . die entwicklung des arbeitnehmers geht zurück . das urlaubsgeld gibts schon bei vielen nicht mehr genauso ists mit dem weihnachtsgeld und jetzt gehts an die arbeitszeit. sollen wir noch länger arbeiten heut heissts 18 min. morgen wieder 18 min. wieso sollen wir hier 18 min verschenken bekommen wir was geschenkt . nein die nehmen uns doch nur noch .lg monik :angry:
Go to the top of the page
 
+Quote Post
 
Start new topic
Antworten
rebecca
Beitrag 22.Mar.2006 - 08:19
Beitrag #2


Immer noch gut durch
************

Gruppe: Members
Beiträge: 1.543
Userin seit: 31.05.2005
Userinnen-Nr.: 1.679



sorrx, aber wenn ich mittlerweile immer diese "die da oben - wir hier unten" höre. als ob es etwas mit klassenkampf zu tun hat. dabei geht es es bei vielen streiks und vielen auseinandersetzungen lediglich um macht. ich kann mich seit langem des eindrucks nicht werwehren, dass es bestimmten führern der gewerkschaften nur um diese geht. denn je mehr konfrontation es gibt, um so eher können sie vor ihren eigenen (verbliebenen) mitgliedern punkten. und seien die forderungen noch zu unrealistisch. diese eine generelle vorbemerkung.

dass es nicht nur um die achtzehn miniuten geht, sondern auch um einen möglichen arbeitsplatzabbau geht, akzeptiere ich. bloss die realität siewht - wie amarietta schreibt - anders aus: die kommunen und länder haben kein geld. die kommunalen dienste wie müllabfuhr stehen schon lange in konkurrenz zu privaten anbietern. die 40-stunden-woche ohne lohnausgleich ist nicht nur bei den beamten eingeführt.

auch wenn ich bestimmte fortderungen in teilbereichen für berechtigt ansehe (wie bei den ärzten), darf dennoch nicht vergessen werden, dass der druck in der privatwirtschaft sehr viel härter ist.

ich habe auch nichts gegen deren einkommen. im prinzip für die größenordnung halte ich sie sogar für okay. ich habe einigen einblick in die vergütungen von "leitenden" angestellten. da kursieren dann im vergleich zu eimmner bundeskanzlerin oder einem gewerkschaftsführer noch andere andere summen. bloß sind diese aber auch erfolgsabhängig. diese gesamte neiddiskussion ist mir mittlerweile über

@lempicka
die von dir angeführten gründe für das "besserverdienen" trifft auf jeden geschäftsführer zu, der von den "gewerkschaftsbossen" gerne als blutsauger verurteilt wird. ausserdem: die runden sind als bewirtungskosten steuerlich geltend zu machen. und bist du dir sicher, dass sie es aus eigener tasche zahlen? und diese nicht als betriebsausgaben nachher verbucht werden?

@marietta
das verhalten der gewerkschaften gegenüber ihren eigenen angestellten ist doch schon seit jahren bekannt. die 40-stunden-woche ist auch hier fast schon usus
Go to the top of the page
 
+Quote Post

Beiträge in diesem Thread


Reply to this topicStart new topic
1 Besucherinnen lesen dieses Thema (Gäste: 1 | Anonyme Userinnen: 0)
0 Userinnen:

 



Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 21.07.2025 - 18:54