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Beitrag
#1
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
In Wellen (oder der sauren Gurken Zeit) geht das Thema emotionale Intelligenz durch die Medien. Der EQ sei genauso wichtig wie der IQ, wenn nicht gar wichtiger. Auch und insbesondere im Personalwesen gewinnt das an Bedeutung. Heerscharen von Psychologen werden ausgebildet, um in dem Überschuss gut ausgebildeter, fachlich begabter Bewerber die emotional intelligenten heraus zu suchen.
Im privaten Bereich haben Schlagworte wie Empathie und EQ schon lange Einzug gehalten. Es gilt als Grundvoraussetzung für eine stabile Beziehung und einen ausgewogenes soziales Umfeld? Eine ganze Ratgeberbücherindustrie nährt sich von diesen Schlagworten. Für wie wichtig haltet ihr emotionale Intelligent und Empathie? Ist ein Mensch, dem es daran mangelt tatsächlich zum Scheitern verurteilt? Oder können einzelne auch ohne. (Frei nach dem Motto, wenn alle geimpft sind, brauche ich mich nicht mehr impfen zu lassen.) Wie würde sich ein Mangel an EQ ausdrücken? Und wenn es einen Mangel gibt, gibt es dann auch ein Übermaß an EQ? Wenn ja wie äußert sich das? Und last but not least, für wie empathisch, emotional begabt haltet ihr euch selbst? Woran macht ihr das fest? Fragen über Fragen. Über Teilantworten und/oder weitere Fragen freue ich mich. |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.084 Userin seit: 21.10.2004 Userinnen-Nr.: 633 ![]() |
Denen misstraue ich gründlich. In meiner täglichen Arbeit begegne ich gerade auf den Führungsebenen erschreckend selten sozial kompetenten – Herren. Damen trifft man dort höchst selten an, und wenn sich eine findet, dann hat sie in der Regel Rasierklingen an den Ellenbogen. An den kommunikativen Schnittstellen, im Unterbau, findet man sie eher, die empathischen Menschen, aber sie "werden" meistens nix. Führungsaufgabe ist ja, möglichst viel aus der Ressource Mensch herauszuholen. Das kann man mit Motivation und Charme erreichen, aber man kann auch durch das krasse Gegenteil dessen Erfolg haben. Ich fürchte, in Zeiten, in denen Arbeitskräfte im Überfluss zur Verfügung stehen, wird der Ton eher wieder kälter. Man muss da nicht unbedingt an die ganz gruseligen Beispiele wie Aldi, Schlecker und Konsorten denken (da macht sich ja gerade so eine Art Frühkapitalismus breit). Aber warum sollten sich die Unternehmen um ihre Leute bemühen, wenn schon zehn anstehen, die den Job haben wollen? Da ich selbständig arbeite, kann ich mir die Leute, mit denen ich zusammenarbeite (nicht unbedingt die Kunden, sondern meine Kollegen) weitgehend aussuchen. Das sehe ich als große Privileg, denn hier kann ich mich mit lauter freundlichen, professionell arbeitenden und sozial hochkompetenten Menschen umgeben. Das geniesse ich sehr, weil ich in einem anderem Arbeitsklima eingehen würde wie eine Primel. Bisschen am Thema vorbei, wie? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.07.2025 - 20:17 |