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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 65 Userin seit: 16.04.2006 Userinnen-Nr.: 2.842 ![]() |
Sind wir bi´s eigentlich wirklich so unbeliebt bei Lesben? :was:
Ich höre Gerüchte wie, Angst vor bi´s, man sollte sich lieber fern halten etc. Stimmt das? Ich bin gerade mal wieder so richtig in ´ne Lesbe verknallt und mache mir die ganze Zeit Gedanken über sowas... :unsure: Der Beitrag wurde von Vera-bee bearbeitet: 16.Apr.2006 - 13:52 |
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Beitrag
#2
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Miss Understood ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.272 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 10 ![]() |
Hallo, interessanter Thread!
Ich kann mich im Wesentlichen Joey und Lilith anschließen. "Starke männliche Schulter" hat was, aber Kuscheln mit einer Frau ist schöner. ;) Das ist so meine Kurzform. Ich definiere mich auch als bi, ich könnte mit beiden, muss aber nicht! Ich habe allerdings lange gebraucht, mir die frauenliebende Seite einzugestehen und bin froh, es getan zu haben und sie bereits einmal ausgelebt zu haben. Aber ich warte einfach, was so "als nächstes" kommt. Eselchens Konjunktiv-These mit der Butch finde ich übrigens auch sehr interessant, ich habe oft schon drüber nachgedacht. Ehe ich in diesem Forum landete, wusste ich nicht mal, dass es so etwas wie Femme und Butch gibt. Und ich habe da immer einen gewissen Widerspruch gesehen, sich als Frau zu definieren, Frauen zu lieben - und zwar ausschließlich - und sich dann männlich zu kleiden, zu stylen, möglicherweise auch zu "geben". Ich kann auch nicht verstehen, wie man auf Butches stehen kann, wenn man doch gerade nur Frauen liebt... Oder was reizt eine Lesbe gerade an Butches? Oder warum stylt sie sich selbst so? Ich meine das nicht herablassend oder so. Es interessiert mich einfach, weil ich selbst ja gerade das Weibliche (äußerlich und auch das Verhalten) so liebe! Aber zum Glück sind wir ja alle anders. Das macht das ganze Lesbenleben ja interessant. Die Heteros haben da nicht so viele Varianten... Und noch eine Frage hinterher: Wer meine Geschichte mit meiner Ex verfolgt hat, versteht vielleicht, was ich meine: Wir waren mit Unterbrechungen ca. 1 Jahr zusammen. Und es war auch für sie schön, gerade körperlich. Gesellschaftlich hatte sie ein Problem damit, mit einer Frau zusammen zu sein. Okay. Allerdings so im Nachhinein sagt sie, sie sei nicht bi. Rein hetero. Hat auch nur noch männliche Beziehungen. Auch okay. Aber ich kapiere nicht ihre Selbstdefinition. Wenn man 1 Jahr mit einer Frau schläft, hat das doch nichts mehr mit "Testen" zu tun, oder? Habt ihr sowas schon mal gehört? Gibt es sowas? Oder belügt sie sich nur selbst? Für mich ist die bi. Ach ja, marietta schrieb hier, sie könne damit nicht umgehen, wenn sie wegen eines Mannes verlassen würde. Genau das Problem hatte ich ja auch. Ich erinnere mich, dass man mir hier damals geschrieben hat (als meine Ex ihre ersten Freund nach mir hatte), dass es zwar so aussichtlos für mich sei, andererseits, dass es eben auch bedeutet, dass sie nur mich als Frau wollte und dass ich etwas Besonderes sei. Das fand ich schön und mit der Erklärung kann ich bis heute ganz gut leben. Übrigens bin ich selbst auch schräg: Ich selbst nenne mich bi, aber ich glaube, ich will keine Bi-Frau mehr... ;) eben aus dem besagten Grund, dass man echt keine Chance mehr hat, wenn sie wieder einen Mann will bzw. sich in einen verliebt. Das ist soooo aussichtslos, dass will ich nicht noch mal erleben... Gerade wenn man eben erlebt, dass die Frau ihre lesbisch-bi-Neigung nicht richtig offen ausleben kann und will und sich offen nur mit Männern zeigen kann und will, weil es gesellschaftlich eben "so besser ist". Aber das ist ein anderes Thema. Aber ich denke, das schreckt auch viele ab, sich mit einer Bi-Frau einzulassen. Die Angst davor, Geliebte zu bleiben, aber nie der richtige Partner für's Leben zu werden. Ja, das sind so meine Gedankenfetzen dazu, sorry, leicht wirr und alles irgendwie angeschnitten... LG W71 |
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