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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 65 Userin seit: 16.04.2006 Userinnen-Nr.: 2.842 ![]() |
Sind wir bi´s eigentlich wirklich so unbeliebt bei Lesben? :was:
Ich höre Gerüchte wie, Angst vor bi´s, man sollte sich lieber fern halten etc. Stimmt das? Ich bin gerade mal wieder so richtig in ´ne Lesbe verknallt und mache mir die ganze Zeit Gedanken über sowas... :unsure: Der Beitrag wurde von Vera-bee bearbeitet: 16.Apr.2006 - 13:52 |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 260 Userin seit: 06.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.572 ![]() |
:huh: ...der Ton hat sich aber schnell verschärft hier.
@ Marietta: Ich kann verstehen, dass du sauer wirst, wenn hier plötzlich von "falschem Geschlecht" und "Problem" in so negativern Zusammenhängen die Rede ist, aber so wie ich es gelesen habe, waren das bloß unglücklich gewählte Begriffe, die niemanden verletzen oder degradieren wollten. Ich habe schon öfter einen Satz gehört, der auch hier in diesem Thread sinngemäß gefallen ist: eine Bi- Frau ist bi, weil sie sich die Hintertür zur Heterosexualität aufhalten und sich so Vorteile gegenüber lesbischen Frauen sichern will. Für mich ist diese Sichtweise unverständlich. Ich bin bi (aber mir noch nicht völlig sicher darüber; habe in beide Richtungen nicht besonders viel Erfahrung) und emfinde es als äußerst belastend und verunsichernd. Lesbisch zu sein heißt auch, einen gewissen Schutz zu genießen, der mir nicht zugänglich ist, egal, wie zugehörig ich mich fühle. So stößt man oft bei beiden Geschlechtern auf Unverständnis. Von vielen, die sich "eindeutig" zuordnen bekomme ich, ohne mich bekannt zu haben, ein "Wie kann man nur...?" entgegen. Heute verliebe ich mich in eine Frau, morgen in einen Mann und niemand versteht das. Das ist nicht einfach und schon gar nicht "unproblematisch". Es bedeutet eine doppelte Exklusion. Auch vor mir selbst habe ich ein problem damit, denn wenn ich in einem Frauencafé oder -bar bin (was bis jetzt leider noch nicht so fot vorgekommen ist), habe ich das Gefühl, dort eigentlich nicht hinzugehören, unberechtigterweise dort zu sein und fühle mich nicht gut mit meinem "schlechten Gewissen". Shark hat hier schon gesagt, dass sie froh ist, nicht bi zu sein, wei sie sich das nicht einfach vorstellt und genau so ist es. In diesem Tread hat mich irritiert, dass einige in verbindung mit ihrer Neigung von einem "Lebensstil" oder "Lebensentwurf" gesprochen haben, der potentiell mit dem einer Bi-Frau kollidiere. Ich verstehe nicht ganz, wie aus dem Merkmal "lesbisch" ein übergreifender Lebensentwurf erwächst und vor allem, wie dieser mit dem einer Bi-Frau kollidieren kann. Ich kann für diese Kompromisslosigkeit nur Angst oder Scheu (oder schlechte Erfahrungen) als mögliche Gründe sehen (beweist mir das Gegenteil <_<... ). Der Beitrag wurde von _Eva_ bearbeitet: 21.Apr.2006 - 07:23 |
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